Schnell ergriff ihn, allein zum letztenmale, der Menschheit Ganzes Gefühl. Er rufte mit lechzender Zunge: Mich dürstet! Rufts, trank, dürstete! bebte! ward bleicher, blutete! rufte: Vater, in deine Hände befehl ich meine Seele!
Friedrich Gottlieb Klopstock
Das Unverständliche am Universum ist im Grunde, dass wir es verstehen können.
Albert Einstein
Je mehr ich von Menschen sehe, um so mehr liebe ich Hunde!
Anne Louise Germaine de Staël
Was ist der Wert eines Staates, wenn er dir nicht helfen kann, in deinen Nöten?
B. Traven
Nie übertreiben! Es ist ein wichtiger Gegenstand unserer Aufmerksamkeit, nicht in Superlativen zu reden; teils um nicht der Wahrheit zu nahe zu treten, teils um nicht unseren Verstand herabzusetzen.
Baltasar Gracián y Morales
Vor einem Vornehmen bücke ich mich, aber mein Geist bückt sich nicht.
Bernard Le Bovier de Fontenelle
Was ist es, sprich, was bei den Menschen "Liebe" heißt? O Kind, das Süßeste und Bitterste zugleich.
Euripides
Kleinliche Begriffe erzeugen den Starrsinn, und nicht leicht reicht unser Glaube weiter als unser Auge.
François de La Rochefoucauld
Ich glaube an keine Unfehlbarkeit des Richters.
Heinrich Zschokke
Diagnose: Die Öffentlichen Hände leiden an klammen Fingern.
Hugo Ernst Käufer
Alles im Leben ist eine Brücke - ein Wort, ein Lächeln, das wir dem anderen schenken.
Ivo Andric
Die Natur ist kein Tempel, sondern eine Werkstatt, und der Mensch hat darin zu arbeiten.
Iwan Sergejewitsch Turgenew
Mit dem Lobgesangbuch in der Hand kommt man durch das ganze Land.
Manfred Hinrich
Auf alles, was der Mensch sich vornimmt, muß er seine ungeteilte Aufmerksamkeit oder sein Ich richten.
Novalis
In den USA haben wir Mitt Romney, einen Mormonen, der Präsident werden möchte! Wenn das nicht so tragisch wäre, dann könnte man darüber lachen.
Paul R. Ehrlich
Wieviele Dinge gibt es doch, derer ich nicht bedarf.
Sokrates
Ein Mensch ist nicht immer untätig, wenn er von seinen Gedanken aufgesaugt wird. Es gibt eine sichtbare und eine unsichtbare Mühe.
Victor Hugo
Mit einem Bild möchte ich etwas Tröstliches sagen, so wie Musik tröstlich ist.
Vincent van Gogh
Die Faulheit der Dummen ist das Gescheiteste, das es gibt.
Walter Ludin
An den Zeitungskiosken, wo die Nachricht gehandelt wurde, weinten die Menschen. Eine Stadt trauerte um einen Bürgermeister, den sie als ihren Vater angenommen hatte.
Willy Brandt
Die Demokratie darf nicht so weit gehen, daß in der Familie darüber abgestimmt wird, wer der Vater ist.