Auferstehn, ja auferstehn wirst du, mein Staub, nach kurzer Ruh.
Friedrich Gottlieb Klopstock
Wo unser Verstand aufhört beginnt unser Herz.
Anke Maggauer-Kirsche
Rezession ist ein vornehmer Ausdruck für das brutale Wort Wirtschaftskrise. Unsere Vorfahren nannten es schlicht und einfach schlechte Zeiten.
Anonym
Freunde sind jene seltenen Menschen, die einen fragen, wie es einem geht, und dann auch die Antwort abwarten.
Wer nicht aus allem lernen kann, der lernt nichts.
Arnold Böcklin
Würde ist ein goldener Sattel, die jedem Esel auferlegt werden kann.
August Pauly
Man liebt, wo man kann.
Claude Anet
Das Schreiben löst die Illusion vom individuellen Sein auf, und man wird Teil eines Ganzen. Das liebe ich am Schreiben: Cornelia ist mit einem Mal ganz viele.
Cornelia Funke
Der Witz verknüpft ihrem äußeren Anschein nach einander fremdartige Vorstellungen nach einer Seite, in der sie eine unerwartete Gleichheit darbieten.
Georg Wilhelm Friedrich Hegel
Die Handlungen eines Furchtsamen, wie die eines Genies, liegen außerhalb aller Berechnungen.
Heinrich Heine
In Frauenzimmern wird man oft aus Langeweile verliebt – man weiß nichts anderes mit Ihnen anzufangen.
Jean Paul
Glaube nie an den, der nie an Gott und an sich selbst glaubt.
Johann Caspar Lavater
Man grinset immer, wenn man neue Bekanntschaften macht.
Johann Nestroy
Wer sein Glück nur in der Ferne sucht, ist nie zu Hause, wenn es anklopft.
Karl-Heinz Karius
Der Menschen Fehler entsprechen jeweils der Gemeinschaft, der sie angehören. Aus der Betrachtung ihrer Fehler wird ihre Menschlichkeit erkennbar.
Konfuzius
Wenn man in ein fremdes Land kommt, dann muss man erst einmal das fremde Wasser in sich hineingluckern lassen, das gibt einem den wahren Geschmack der Fremde.
Kurt Tucholsky
Jagd nach dem Glück, wenn es verscherzt ist.
Manfred Hinrich
Gemeine Seelen verzeihen dir niemals, daß du ihnen etwas zu verzeihen hast.
Otto von Leixner
Organisation ist ein Mittel, die Kräfte des einzelnen zu vervielfältigen.
Peter F. Drucker
Längst keine Seltenheit mehr: Mangelware!
Wolfgang Mocker
Dschu Ping Mau gab sein ganzes Vermögen dafür hin, von Meister Schi Li Yi das Drachentöten zu erlernen. Nach drei Jahren war er in dieser Kunst bewandert, doch gab es nirgends eine Gelegenheit, seine Geschicklichkeit zu zeigen.
Zhuangzi