Gewalt, als Delikt verboten, wird als Sanktion geboten, umbenannt und gerechtfertigt.
Friedrich Hacker
Ein Herze, welches sich vergnügt mit Ort und Zeit, Erkennet wahrlich nicht sein Unermeßlichkeit.
Angelus Silesius
Aber die Sprache um ein Wort ärmer machen, heißt, das Denken der Nation um einen Begriff ärmer machen.
Arthur Schopenhauer
Ein Bauer, der sich Geld borgt, ist ein erledigter Mann, er muß sogar sein Hemd dabei lassen.
Émile Zola
Hintergedanken lassen sich kurzfristig gut tarnen, langfristig aber nicht verleugnen.
Ernst Ferstl
Ach, daß hienieden nichts dauert, daß das plötzliche Ende desto bittrer ist, je süßer uns die Freude dünkte!
Francesco Petrarca
Der Glaube kann zwar keine Berge versetzen, aber er vermag Berge dorthin zu setzen, wo keine sind.
Friedrich Nietzsche
Es braucht mehr Verstand und Geduld, einen Knoten zu lösen, als ihn festzuziehen.
Gunter Preuß
Die schmerzhaftesten Wunden sind die Gewissensbisse.
Joachim Ringelnatz
Ein geistvolles Aperçu ist das, was von der Beschränktheit am wenigsten begriffen wird.
Johann Jakob Mohr
Er hat die Dornen gefühlt, seine Nachfolger pflücken die Rosen.
Johann Wolfgang von Goethe
Wen jemand lobt, dem stellt er sich gleich.
Ob ich Ird'sches denk und sinne, Das gereicht zu höherem Gewinne. Mit dem Staube nicht der Geist zerstoben, Dringet, in sich selbst gedrängt, nach oben.
Ich provoziere, ich ärgere, ich ermutige - dazu bin ich da.
Lech Wałęsa
Tätigkeit erreicht mehr als Klugheit.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Wo mancher Spaß anfängt, hört er auf.
Manfred Hinrich
Man sollte nur Bücher, die sich zu lesen lohnen, Bücher nennen.
Markus M. Ronner
Wir besitzen nie mehr als uns selbst.
Menrad von Geppert
Mit dem Tod beginnt eine ganz andere Existenz. Auch in das Erdenleben sind wir mit Tränen und Schmerzen eingegangen, auch bei diesem Neubeginn mußten wir den Schleier des Geheimnisses ablegen, der uns vorher unsere Zukunft verhüllte.
Michel de Montaigne
Das größte Übel der heutigen Jugend besteht darin, dass man nicht mehr dazugehört.
Salvador Dali
Ideen: Seltene Jagdbeute im Wald der Wörter.
Victor Hugo