Ausnahmen des Gewaltverbots werden zu Regeln der Gewaltanwendung.
Friedrich Hacker
Was für ein Neuling ist doch der, welcher wähnt, Geist und Verstand zu zeigen, wäre ein Mittel, sich in der Gesellschaft beliebt zu machen.
Arthur Schopenhauer
Ein leidenschaftliches Konkubinat kann einen Begriff von den Wonnen einer jungen Ehe vermitteln.
Charles Baudelaire
Was hilft uns denn die Vorratsdatenspeicherung, wenn bekannte Informationen nicht umgesetzt werden?
Christian Lindner
Mancher Bräutigam zahlt den höchsten Preis für etwas, das er umsonst bekommen könnte.
Daniel Gelin
Auch in dreißigtausend Tagen ist mein Herz von dir noch voll und es kann mir niemand sagen, wie ich dich vergessen soll.
Frantz Wittkamp
Erst wenn der Mensch erwacht, räumt er dir ein, daß er geschlafen hat.
Friedrich Hebbel
Und die Funktion von Kunst besteht für mich darin, die Wirklichkeit unmöglich zu machen.
Heiner Müller
Du hast zwar keine Chance, aber nutze sie!
Herbert Achternbusch
Alles hastet einem Ziel entgegen, alles trottet dem Reichtum nach.
Honore de Balzac
Die Menschen und die Gurken taugen nichts, wenn sie reif sind.
Jean Paul
Nur in seiner Seele findet der Mensch die Kraft zur Erfüllung seiner wirklichen Bestimmung in der Welt.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Im Haus und im Staat muß ein Gesetz sein; man will es nicht haben, daß irgendwas gefehlt wird.
Martin Luther
Die Kunst ist kein Selbstzweck, sondern ein Mittel für das Gespräch mit den Menschen.
Modest Petrowitsch Mussorgski
Inwiefern sind Minister und Pantoffeln sich oft so gleich? Man gewinnt beide oft erst dann lieb, wenn sie abgetreten sind.
Moritz Gottlieb Saphir
Vom rechten Ernst ist die Heiterkeit unzertrennlich.
Richard Rothe
Wer drei Eier durch vier teilt, muss mit einem Bruch rechnen.
Werner Mitsch
Werden wir jemals die Wahrheit in Worten fangen? Nie!
Wilhelm Busch
Kein Ding sieht so aus, wie es ist. Am wenigsten der Mensch, dieser lederne Sack voller Kniffe und Pfiffe.
Wir meinen alle, Eldorado läge nur eine Nasenlänge vor uns und es läge nur an uns, es zu erreichen.
Wilhelm Raabe
Welch ein Meisterwerk ist der Mensch! Wie edel durch Vernunft! Wie unbegrenzt an Fähigkeiten in Gestalt und Bewegung, wie bedeutend und wunderwürdig! Im Handeln wie ähnlich einem Engel! Im Begreifen wie ähnlich einem Gott! Die Zierde der Welt! Das Vorbild der Lebendigen! Und doch, was ist mir diese Quintessenz von Staube?
William Shakespeare