Besser noch ist der Tod als Sklaverei.
Friedrich Halm
Wende dein Ohr mir zu, erhöre mich, Herr! Denn ich bin arm und gebeugt.
Bibel
Du möchtest, Freund, daß ich mit dir stritte? Ich sage: Nein! Gedenke fein: Wenn zwei sich streiten, freut sich der Dritte.
Bruno Alwin Wagner
Eine Frau, die nicht verfügbar ist, ist immer attraktiver als die, die da ist. Biologischer Reflex, weil wir anscheinend jagen müssen und uns langweilen, wenn wir das Wild erlegt haben.
Doris Dörrie
Religion ist Liebe der Schönheit.
Friedrich Hölderlin
Alle scheinbare Armut ist immer nur da, damit eine andere, neue Quelle des Reichtums erschlossen wird von der suchenden Seele.
Gertrud Prellwitz
Ich glaube, dass in allem, was man schreibt, etwas von einem selbst steckt.
Isabel Allende
Bei großen Unternehmungen wie bei großen Gefahren muß der Leichtsinn verbannt sein.
Johann Wolfgang von Goethe
Geschichten schreiben ist eine Art, sich das Vergangene vom Halse zu schaffen.
Jugend: unerfüllte Wünsche. Alter: unerfüllbare Wünsche.
Kurt Guggenheim
Die Menschen sind es, die begreifen müssen, daß man Menschen nicht kaufen und verkaufen darf. Und Voraussetzung dafür ist die Freiheit und nicht die Einmischung der Regierung, und zwar vor allem eine Freiheit, die durch Enthaltsamkeit gewonnen wird.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Der Geist enthüllt die Schlichtheit des Gefühls, um dessen Ansehen für sich in Anspruch zu nehmen.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Wo wir unfähig sind, die Gesetze der Notwendigkeit zu erkennen, da glauben wir frei zu sein.
Ludwig Börne
Die Menschen, denen wir eine Stütze sind, geben uns den Halt im Leben.
Marie von Ebner-Eschenbach
Glaube ist eine lebendige, verwegene Zuversicht auf Gottes Gnade. Und solche Zuversicht macht fröhlich, mutig und voll Lust zu Gott und allen Geschöpfen.
Martin Luther
Größe und Achtung eines Menschen kommen aus ihm selbst.
Sprichwort
Versuche deine Niederlagen zu besiegen. Dieser Sieg ist der schwerste.
Stanislaw Jerzy Lec
Es gibt so viele Arten von Liebe, daß wir, um sie zu defineren, kaum wissen, auf welche wir unsere Aufmerksamkeit richten sollen. Manche wenden kühn den Namen "Liebe" auf eine leidenschaftliche Neigung weniger Tage, auf eine Verbindung ohne Anhänglichkeit, auf eine Leidenschaft ohne Neigung, auf bloße Zuneigung, auf eine kalte Gewohnheit, auf eine romantische Einbildung, auf einen Geschmack an, dem rasch Ekel folgt. Sie wenden eben den Namen auf tausend Schimären an.
Voltaire
Glaube beruht auf Ursachen, nicht auf Gründen.
Wilhelm Busch
Eine Frau kann berechtigterweise alles, was in einer mondhellen Nacht in ihr Ohr geflüstert wird, als direkter Angriff gegen ihre Tugend betrachten.
Willy Breinholst
Auch die Einsamkeit ist manchmal etwas Schönes - ah, der Herbstabend!
Yosa Buson