Wer einen Stein verrückt am Bau des Rechts, wirft das Haus zusammen.
Friedrich Halm
Der Mensch steht in der Mitte der Schöpfung, zwischen Stoff und Geist, zwischen Zeit und Ewigkeit.
Albertus Magnus
Geld redet. Das Geheimnis besteht darin, es so lange festzuhalten, daß man hören kann, was es zu sagen hat.
Anonym
Mein Kampf mit dem Medusenhaupt – entweder gewinnt es in der ersten Runde und ich werde zu Stein, oder ich gewinne in der zweiten Runde und sehe nur noch seine Locken.
Arthur Feldmann
Ohne Unterschied macht Gleichheit keinen Spaß.
Dieter Hildebrandt
Es ist nicht schlecht, seinem Nachbarn Gefälligkeiten zu erweisen, aber töricht, selber solche zu erheischen.
Emil Gött
Glück dauert niemals lange, und Unglück ist mit Geld leichter zu ertragen als ohne.
Françoise Sagan
Alfred Döblin war ein schlimmer Partyschreck mit einer unglaublich gehässigen Zunge.
Gottfried Bermann Fischer
Wer nützt, ist mehr, als wer ergötzet.
Gottlieb Konrad Pfeffel
Archäologen in Kairo haben die älteste Schrift der Welt entdeckt - auf einer Autogrammkarte von Inge Meysel!
Harald Schmidt
Ein Mann ist soviel wert wie seine Krawatte. Durch sie enthüllt sich sein Wesen, in ihr manifestiert sich sein Geist. Der Geist des Mannes zeigt sich in seiner Fähigkeit, die Krawatte zu binden.
Honore de Balzac
Die Frauen sind silberne Schalen, in die wir goldene Äpfel legen.
Johann Wolfgang von Goethe
Heilig sei dir der Tag; doch schätze das Leben nicht höher ein als ein anderes Gut, und alle Güter sind trüglich.
Wer kann von Tag zu Tag betrachten Des Landes wachsendes Verschmachten, Und fühlt sich selbst nicht mit berührt?
Konfuzius
Der Mensch ist das einzige Lebewesen, das erröten kann. Oder sollte.
Mark Twain
Gewöhnlich nehmen wir unsere Fesseln mit.
Michel de Montaigne
Auch die Begriffe von Tugend und Sittlichkeit sind der Mode unterworfen, und wer sich nicht nach den Modebegriffen seines Jahrhunderts schmiegen kann, der wird von den Zeitgenossen verbrannt und verschrien.
Moses Mendelssohn
Lieben ist... ein erhabener Anlaß für den einzelnen, zu reifen, in sich etwas zu werden, Welt zu werden für sich um eines anderen willen, es ist ein großer unbescheidener Anspruch an ihn, etwas, was ihn auserwählt und zu Weitem beruft.
Rainer Maria Rilke
Sei heiter und vergnügt und nimm teil an der Freude der anderen. Dabei fällt dann immer auch etwas eigene Freude ab.
Theodor Fontane
Wer das Konzept der Unendlichkeit verstehen will, muß nur das Ausmaß menschlicher Dummheit betrachten.
Voltaire
Schwerhörigkeit ist der Mercedes unter den Krankheiten.
Wolfgang Herrndorf