Mich hat die Natur zum Anregen geschaffen, das Ausbeuten muß ich anderen überlassen.
Friedrich Harkort
Die Freiheit ist eine der kostbarsten Schätze der Vorstellungskraft.
Ambrose Bierce
Dem Weisen bleibt die Antwort offen
Anke Maggauer-Kirsche
Die Nerven sind schändliche Biester, zu denen Gott gesagt hat wie zum Satan im Buche Hiobs: "Plag ihn, schlag ihn, zehre ihm das Fleisch von den Gebeinen, aber über sein Leben sollst du keine Macht haben."
Annette von Droste-Hülshoff
Arbeiten muß man, alles andere – zum Teufel damit.
Anton Tschechow
Die Frage, die sich den Männern der Wissenschaft täglich mehr und mehr aufdrängt, ist nicht, wie viele Krankheiten gibt es, sondern wie wenige gibt es doch, die nicht die Folgen der Unwissenheit, Rohheit, Torheit und Nachlässigkeit sind.
Charles Kingsley
Am liebsten esse ich Pellkartoffeln. Allerdings gern mit einem Klacks Kaviar und einem Glas Champagner dazu.
Elizabeth Taylor
Der ich bin, grüßt trauernd den, der ich sollte sein!
Friedrich Hebbel
Es gibt zweischneidige Klingen, ungewisse Freunde – Ich fürchte diese. Schwer zu unterscheiden Noch schwerer zu unterscheiden sind Menschen.
Friedrich Schiller
Es ist ein Imperativ, daß die Menschen von allen Seiten angeregt werden müssen.
Friedrich Schleiermacher
Die Blume der Liebe braucht kleine und große Regenschauer, um ihre Frische zu bewahren.
Henrik Johan Ibsen
Wenn ein Mann elf Unzen für zwölf verkauft, schließt er einen Pakt mit dem Teufel und verkauft sich selbst für den Gegenwert einer Unze.
Henry Ward Beecher
Habe nun, ach! Philosophie, Juristerei und Medizin, Und leider auch Theologie! Durchaus studiert, mit heißem Bemühn. Da steh ich nun, ich armer Tor! Und bin so klug als wie zuvor.
Johann Wolfgang von Goethe
Keine Gedanken haben und unfähig sein, sie auszudrücken: das ist Journalismus.
Karl Kraus
Immer wenn die Menschen einem sagen, man müsse erwachsen werden, haben sie Unmenschliches vor.
Ludwig Drahosch
Das Wohl des Volkes soll das höchste Gesetz sein.
Marcus Tullius Cicero
Als unser Vater Adam nackt im Paradies war, da konnte ihm der Teufel nichts schaden.
Physiologus
Die Freuden des Lebens müssen nie gesucht werden, sondern gefunden und gesehen, wo sie sich von selbst darbieten.
Richard Rothe
Das Wesen der Freude liegt nicht im Genuß der Sache, sondern in dem begleitenden Bewußtsein. Wenn mir ein einfacher Geist diente, der mir auf meine Bitte um ein Glas Wasser den kostbaren Wein in einem Kelch servierte, würde ich ihn entlassen, um ihn zu lehren, daß Freude nicht im Genuß liegt, sondern darin, meinen Willen durchzusetzen.
Søren Kierkegaard
An erster Stelle steht die Entscheidung fürs Leben und nicht gegen die Sucht.
Ute Lauterbach
Wem dehnen sich nicht in der Erinnerung glückliche Kindheitstage zu Aeonen, während erfolgreichste Arbeitsjahre zu Augenblicken einschrumpfen.
Wilhelm Raabe