Ich bin, gottlob! altadelig, Jedoch mein Sohn, das ärgert mich, Zählt ein Ahne mehr als ich.
Friedrich Haug
Die Partei ist der Wahn vieler, zu Nutzen weniger.
Alexander Pope
Meine Karriere wird mir nur fünfzehn Sekunden im Jahr bewußt - wenn ich meine Steuern zahlen muß.
Andree Putman
Manifest Herr Professor Griepenkel, ist nur das Natur, was sie als solche erkennen? Ist die Akademie der alleinige Ort, an dem die Qualität eines Kunstwerkes beurteilt werden kann? Warum darf es nicht erlaubt sein, noch anderes zu versuchen als nur das, was Sie, Herr Professor Griepenkel, kennen und verstehen?
Anton Faistauer
Die Kürze ist die Schwester des Talents.
Anton Tschechow
Die Bosheit hat etwas Aufopferndes: sie verzichtet gern auf einen Vorteil zum Nachteil eines andern.
Emanuel Wertheimer
Wie der zerrissene Streifen Mondeslicht In Silbersternen auf dem Wasser irrt! – Die Welle, die nach Mondesküssen girrt, Und der zerfetzte Glanz sind mein Gedicht.
Erich Mühsam
Alles fließt wäre der ideale Zustand der Welt, aber leider stockt zu viel.
Ernst Reinhardt
Lieber nichts wissen, als vieles halb wissen! Lieber ein Narr sein auf eigene Faust, als ein Weiser nach fremdem Gutdünken!
Friedrich Nietzsche
Schickt den Mann in die Pampa!
Heribert Faßbender
Der ist reich, der mehr einnimmt, als er verbraucht; der ist arm, dessen Ausgaben die Einnahmen übersteigen.
Jean de la Bruyère
Jetzt ist es an uns Politikern zu beweisen, ob wir zu dem stehen, was wir einmal gesagt haben, nämlich dass Berlin die Hauptstadt ist. Damit muss auch Regierungssitz gemeint gewesen sein.
Jürgen Möllemann
Für den Sprichwörterbearbeiter ist die Kenntnis der Quellen das erste Erfordernis.
Karl Friedrich Wilhelm Wander
Als Muschelschale Kommt aus den Bergen heraus Der Mond des Herbstes!
Kobayashi Issa
Geld, Geld, Geld ist der Anfang, Mitte und End des Kriegs.
Lazarus von Schwendi
Den Zauber der Leidenschaft ahnen wir nicht. Jene, die wir wegen ihrer Unbeständigkeit beklagen, verachten unsere Ruhe.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Wie wir teilen, so werden wir ganz.
Manfred Hinrich
Wer sich stets von anderen meistern lässt, seine eigenen Neigungen und Bestrebungen aufgibt, um fremdes Echo zu werden, nach fremden Wünschen zu leben, verliert immer mehr sein Selbstbestimmungsrecht.
Prentice Mulford
Ich bin weder Athener noch Grieche, sondern ein Bürger der Welt.
Sokrates
Es gibt kein Zurück für uns Sterbliche. Die Flut des Lebens braust daher, Bestehendes, Gewesenes in ihrem Schoße begrabend, doch die Erinnerung schlingt ihre unverwelklichen Ranken um das Einst und erhält es blühend und lebensfrisch in der stillen Stätte des Herzens. Nein, es gibt kein Zurück, auch nicht eine Minute kehrt in gleicher Weise wieder.
Sophie Alberti
Nur die haben ein Recht, zu kritisieren, die zugleich ein Herz haben, zu helfen.
William Penn