Fiat Justitia Finanzrat Prello krankt. Sein Leibarzt hilft ihm enden. So stirbt der Dieb doch unter Henkershänden.
Friedrich Haug
Die Diskretion – etwas, was man fordert, weil man es selbst nicht besitzt.
Alexander Otto Weber
Der Redestrom bleibe eingedämmt und in seine Ufer gebannt! Denn der austretende Strom schwemmt rasch Schlamm an.
Ambrosius von Mailand
Mir fehlt die Gier auf dem Platz!
Bernd Hoffmann
Was nicht leicht entstellt ist, entgeht der Wahrnehmung; woraus folgt, daß die Unregelmäßigkeit, das heißt das Unerwartete, die Überraschung, das Erstaunen ein wesentlicher und charakteristischer Teil der Schönheit ist.
Charles Baudelaire
Mir genügt zur Zeit das Schwatzen der Seevögel, das leise Sich-Wiegen des stachligen Strandhafers, ein wenig durch die Finger rinnender Sand und die graublaugrüne Fläche vor mir mit ihrer seltsamen Unbedingtheit.
Christian Morgenstern
Wer einmal weise geworden ist, wird nie mehr in den entgegengesetzten Zustand geraten. Er wird sich auch nicht freiwillig anders geben als er ist.
Epikur
Druckfehler kommen nur selten vor. Denn die Drucker drucken nur, was ihnen andere liefern. Deshalb sind die meisten Fehler in Zeitungen, Zeitschriften und Büchern in Wirklichkeit Fehler des Setzers, Journalisten oder Autors.
Ernst Probst
Unglück kann jeder Esel haben, die Kunst besteht darin, daß man richtig auszubeuten versteht.
Frank Wedekind
Nimmt man das Vaterland an den Schuhsohlen mit?
Georges Danton
Die Constanz der Phänomene ist allein bedeutend; was wir dabei denken, ist ganz einerlei.
Johann Wolfgang von Goethe
Bettler pfeifen, wenn auch Räuber im Walde streifen.
Juvenal
Mit beiden Beinen im Leben zu stehen reicht nicht. Man sollte schon wenigstens ab und zu eines bewegen.
Karl-Heinz Karius
Der Tod ist der Beginn der Unsterblichkeit.
Maximilien de Robespierre
Kein Mensch, der unter der Herrschaft seiner Stimmungen steht, ist frei.
Orison Swett Marden
Leben heißt auch am Tod vorbeisterben.
Peter Horton
Liebe ist eine schwere Geisteskrankheit.
Platon
Die Tür zum Glück, zum Heil, zur Rettung, zur Selbstverwirklichung geht nach außen auf.
Søren Kierkegaard
Das Rennen nach dem morgigen Glück hindert uns daran, das heutige Glück zu genießen.
Walter Ludin
Es tut die vielgeschmähte Zeit doch mancherlei, was uns erfreut; und, was das Beste, sie vereinigt selbst Leute, die sich einst gepeinigt.
Wilhelm Busch
Drachen steigen am höchsten gegen den Wind - nicht mit ihm.
Winston Churchill