Zitate über Jahrhundert

Das Christentum ist das Blatterngift der Menschheit. Es ist die Wurzel alles Zwiespalts, aller Schlaffheit, der letzten Jahrhunderte vorzüglich. Je weiter sich wahre Bildung nach unten hin verbreitet, um so schlimmer wird es wirken. Bisher war das Christentum des Volks ziemlich unschädlich, denn es war ein roheres Heidentum.

Friedrich Hebbel

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Der Kritiker lässt den Künstler, den er nicht versteht, das fühlen. Er behandelt ihn sehr von unten herab.

Alfred Polgar

Der Geist ist der Gott in uns.

Aristoteles

Da wieder mal der Bundesrat das Volk um etwas Rundes bat, so hoff ich, dass die Hundesteuer der Magistrat mir stunde heuer.

Erich Mühsam

Der Prediger lebt vom Erfinden der Sünde.

Friedrich Nietzsche

Werbung kostet Geld, nicht werben kostet Kunden!

Henry Ford

Wer der Form Gewalt antut, beschädigt auch den Inhalt.

Herbert von Karajan

Magen und Blase des Menschen nimmt Alles auf, womit er sich nährt. Wenn diese beiden zu viel Speisen und Getränke bekommen, verursachen sie im ganzen Leibe einen Sturm der bösen Säfte, wie die Elemente nach Art des Menschen.

Hildegard von Bingen

Lernen wird getragen von der Fähigkeit des selektiven Vergessens.

Horst A. Bruder

Jeder gute Christ muß bereitwilliger sein, die Worte seines Nebenmenschen im richtigen Sinne zu deuten, als sie zu verurteilen.

Ignatius von Loyola

Die modische Neigung, die Forschung auf niedrigeren Integrationsebenen für die "wissenschaftlichere" zu halten, führt dann allzuleicht zum Atomismus, d. h. zu Teiluntersuchungen untergeordneter Systeme ohne die obligate Berücksichtigung der Art und Weise, in der diese dem Aufbau der Ganzheit eingefügt sind.

Konrad Lorenz

Wer Weisheit sucht, ist ein Weiser; wer glaubt, sie gefunden zu haben, ist ein Narr.

Lucius Annaeus Seneca

Wir müssen jetzt die Köpfe hochkrempeln, und die Ärmel auch.

Lukas Podolski

Scheitern ist ein Veränderungsgrund oder eine Bestätigung.

Manfred Hinrich

Das Dasein braucht keine Berechtigung, es ist über allem.

Miguel de Unamuno

Vor Verwegenen schützt Verwegenheit nicht.

Ovid

Herr, mein Hirt, Brunn aller Freuden, ich bin dein, niemand kann uns scheiden, ich bin dein, weil du dein Leben und dein Blut mir zugut in den Tod gegeben.

Paul Gerhardt

Die Verwirklichung eines Geschehens vermöge einer außer dem Verwirklicher stehenden Gesetzmäßigkeit ist ein Akt der Unfreiheit, jene durch den Verwirklicher selbst ein solcher der Freiheit.

Rudolf Steiner

Er sucht das Beilchen.

Sprichwort

Morgen ist auch ein Tag, sagt der Optimist.

Werner Mitsch

Geteilte Arbeit – halbes Leid.

Wolfgang Mocker