Beschäftigung, nur Beschäftigung, und man ist geborgen, man weiß so lange nichts von sich, als man etwas tut.
Friedrich Hebbel
Wo immer ein Tier in den Dienst des Menschen gezwungen wird, gehen die Leiden, die es erduldet, uns alle an.
Albert Schweitzer
Wo nehmen wir die Freiheit her, sie dem anderen zu nehmen.
Anonym
Augen zu und durch!
Bibel
Wenn ich voranschreite, folgt mir; wenn ich stehen bleibe, schubst mich; wenn ich zurückbleibe, tötet mich.
Che Guevara
Wer aus der Ferne in einen alten bekannten Kreis nach Jahren zurückkehrt, darf nie vergessen, daß weder er selbst der Alte geblieben ist, noch daß er die Freunde als die gleichen wiederfinden kann. Kein Mensch bleibt innerlich und äußerlich von dem Wechsel frei, dem alles Irdische unterworfen ist.
Edmund Hoefer
Manches war gut - bis der Mensch es verbesserte.
Else Pannek
Von allen unseren Fehlern erklären wir uns am meisten mit der Faulheit einverstanden; wir überreden uns, daß sie zu den friedlichen Tugenden gehöre und daß sie diese nicht zerstöre, sondern nur deren Funktion zeitweilig aufhebe.
François de La Rochefoucauld
Etwas, das so allgemein ist wie der Tod, muß eine Wohltat sein.
Friedrich Schiller
Mir ist so eigen weh... Es ist der Frühling kommen, Mir ist so froh zu Mut. Aus deinen Augen es blühte: Ich bin dir gut, so gut! Und dennoch muß ich trauern, Mir ist so eigen weh – Das macht wohl deine Liebe, Ob ichs gleich nicht versteh.
Gustav Wilhelm Eberlein
Diplomatisch esse ich sehr gezielt. Zugeschlagen wird zu Hause.
Hans-Dietrich Genscher
Laß nur die Sorge sein, Das gibt sich alles schon; Und fällt der Himmel ein, Kommt doch eine Lerche davon.
Johann Wolfgang von Goethe
Ja, wenn es irgendwelche Fehler in der Bibel gäbe, könnten es ja tausend sein! Wenn es in diesem Buch irgend etwas Verkehrtes gäbe, würde es nicht von dem Gott der Wahrheit stammen.
John Wesley
Mit meinen Büchern führe ich die meisten Gespräche.
Lucius Annaeus Seneca
Jegliche Kreatur ist Gottes voll und ist ein aufgeschlagenes Buch, und wer darin recht zu lesen weiß, der braucht keine Predigt mehr.
Meister Eckhart
Das ist ein verfluchtes Volk, diese Sachsen - schmierig, dehnig, plump, faul und grob - was habe ich mit ihnen zu tun?
Richard Wagner
Eine Liebesbeziehung kann man zerreden. Zerschweigen kann man sie nicht.
Robert Musil
Die Post ist die Trösterin des Lebens, denn sie verwandelt Abwesende in Gegenwärtige.
Voltaire
Reichtum zerstört den Charakter, Armut den Körper. Daher sollten wir danach streben, nur genug zu besitzen, um in Würde leben zu können.
Werner Braun
Not ist mit Armut angereicherte Besitzlosigkeit.
Werner Mitsch
Das Finanzministerium ist eine ehrenvolle Zumutung.
Wolfgang Schäuble