Das Leben eines deutschen Gelehrten im 17. Jahrhundert wäre ein interessanter Stoff für eine Darstellung. Es ist doch gut, daß jene Zeit, wo man sich durch den Hintern auszeichnen konnte, vorüber ist.
Friedrich Hebbel
Wenn man wirklich liebt, tut man nichts Böses.
Anatole France
Der Optimist hat mehr Glück als Verstand, der Pessimist mehr Verstand als Glück.
Anonym
Wer nicht liebt, hat keine Seele, Doch wer liebt, hat ihrer zwei.
Friedrich Haug
Ich denke einen langen Schlaf zu tun, denn dieser letzten Tage Qual war groß...
Friedrich Schiller
Man klagt so sehr bei jedem Schmerz und freut sich so selten, wenn man keinen hat.
Georg Christoph Lichtenberg
Uhren, die nachgehen, halten die Zeit nicht auf.
Gerd W. Heyse
Die Wahrheit hat noch bei jedem Streite gewonnen. Der Streit hat den Geist der Prüfung genährt, hat Vorurteil und Ansehen in einer beständigen Erschütterung erhalten; kurz, hat die geschminkte Unwahrheit verhindert, sich an Stelle der Wahrheit festzusetzen.
Gotthold Ephraim Lessing
Freunde sind wie gut gelungene gedichte – selten.
Harald Schmid
Vertrauen und Achtung, das sind die beiden unzertrennlichen Grundpfeiler der Liebe, ohne welche sie nicht bestehen kann, denn ohne Achtung hat die Liebe keinen Wert und ohne Vertrauen keine Freude.
Heinrich von Kleist
Ich habe zuviel in diesem Leben gelitten, um nicht auf ein anderes zu hoffen.
Jean-Jacques Rousseau
Wer Regeln für die Allgemeinheit aufstellt, an die er sich selbst nicht hält, darf sich nicht wundern, wenn ihn niemand mehr ernst nimmt.
Jürgen Seifert
Die Seele des Volkes ist geheimnisvoll.
Konrad Adenauer
Die ununterbrochene Hast zehrt alle inneren Energiereserven aus.
Max Piperek
Alle anderen Einkommensarten sind steuerpflichtig, warum sollen Lottogewinne eine Ausnahme machen?
Otto Lambsdorff
Sprache ist ein Lebewesen, das sich für respektvolle Pflege mit Lebensfreude revanchiert.
Peter Horton
Freiheit ist die Möglichkeit, auf die Möglichkeit zu verzichten.
Rudolf Seiss
Nicht hoher Wuchs und breite Schultern sind Des Sieges sicher, sondern Klugheit siegt.
Sophokles
Alle Sünden geschehen freiwillig.
Sprichwort
Jüngst sprach zu mir ein faules Holz: Ich bin des Pfirsichstammes Sohn, Der viel der edlen Früchte trug vor mehr als tausend Jahren schon. Ich warf es lachend ins Kamin. Was tu ich mit dem leeren Wicht, Der prahlerisch zu seinem Ruhm von alter Ahnen Taten spricht?
Wilhelm Müller
Haben Sie keine Angst vor der Zukunft, sie beginnt erst morgen.
Zarko Petan