Friedrich Hebbel Zitate

Einer wurde gefragt, wo er seine feinen und wohlgefälligen Sitten gelernt habe. Er antwortete: Bei lauter unhöflichen und groben Menschen. Ich habe immer das Gegenteil von demjenigen getan, was mir an ihnen nicht gefallen hat.

Friedrich Hebbel

Antworten Fallen Fragen Lernen Sitte

Ein Mensch ist verbunden, dem anderen mit seinem Vermögen, seiner Arbeit, seiner Hülfe und seinem Exempel vielfältig zu dienen.

Christian Freiherr von Wolff

Man muß sich innerlich frei machen von schicksalhaften Abhängigkeiten, um frei zu sein für verantwortliche Entscheidungen, die vom Sinn der Situation wiederum abhängig sind.

Elisabeth Lukas

Die Ungewißheit, wann wir sterben, mildert die Gewißheit, daß wir sterben.

Emanuel Wertheimer

Wenn du schon immer an mich denkst, verlerne ich es noch total. Und manchmal vergesse ich mich auch noch völlig. Kannst du das verantworten?

Erhard Blanck

Haben wir doch keine Sorge um das Morgen; denken wir nur daran, das Heute gut zu machen; und wenn der morgige Tag kommt, heißt es auch wieder heute, und dann werden wir an ihn denken.

Franz von Sales

Wenn ich zwei Flügel hätt', ich schnitt sie ab.

Friedrich Hebbel

Nicht sein Herz zu entblößen ist die Keuschheit des Mannes.

Friedrich Hebbel

Mittlerweile basieren weit mehr als die Hälfte der in Deutschland und Thüringen verabschiedeten Gesetze auf europäischen Grundlagen. Straßburg und Brüssel haben also viel mehr mit Erfurt, Gera und Suhl zu tun als man zunächst vermutet.

Gabi Zimmer

Der Mensch besteht aus Materie und Geist; in ihm hört die Tierheit auf und beginnt das Göttliche.

Honore de Balzac

Mein Tag ist lang gewesen. Am Morgen sah ich die Söhne des Unamis glücklich und mächtig, und jetzt, noch ehe die Nacht hereingebrochen ist, muß ich noch leben, um den besten, weisesten und tapfersten Krieger unseres Geschlechts begraben zu sehen: den Letzten der Mohikaner!

James Fenimore Cooper

Jeder Tag ist ein Lehrer, der lehrt, was kein anderer Tag lehrt.

Johann Caspar Lavater

An einen Polygraphen Du schreibst. Wovon? von... ey! Du schreibst, ich weiß nicht was. Du schreibst, und wiederum du schreibst. Was soll denn das? Bringts Ehre? schafft es Frucht? solls etwa Zeit vertreiben? Geschiehts um Geld? o nein! du schreibst nur, um zu schreiben.

Michael Richey

Wenn ich verreiste, so suchte mich Sultan überall mit großer Traurigkeit. Endlich ergriff er dann zu seinem Troste meine weiße Militärmütze und ein Paar meiner hirschledernen Handschuhe, trug diese in den Zähnen nach meinem Arbeitszimmer und blieb dort, mit der Nase an meinen Sachen, liegen, bis ich wiederkam.

Otto von Bismarck

Es gibt Menschen, die ihr jeweiliges Gegenüber ausschließlich danach taxieren, wie es sich zu ihrer eigenen Inszenierung vermarkten läßt.

Peter Cerwenka

Sympathie, das sind zwei Herzen, die sich in eine Last teilen.

Peter E. Schumacher

Wie der Tag, so sinkt und steigt auch wieder das Menschenlos.

Sophokles

Was man in der Kindermütze annimmt, läßt man mit dem Leichentuch.

Sprichwort

Der Bauer wünscht sich Regen, der Wanderer Sonnenschein.

Sprichwort

Die Empörung ist der Zorn der Gerechtigkeit.

Sully Prudhomme

Luxus ist, was sich nur wenige leisten können: z.B. auf jeden Luxus zu verzichten.

Wolfgang Mocker