In dem echten Dichtergeist muß, bevor er etwas ausbilden kann, ein doppelter Prozeß vorgehen. Der gemeine Stoff muß sich in eine Idee auflösen und die Idee sich wieder zur Gestalt verdichten.
Friedrich Hebbel
Die Kunst macht nur die Reime, das Herz ist der Dichter.
Andre Chenier
Unter den Dichtern unserer Zeit ist Goethe der objektivste, Bryon der subjektivste.
Arthur Schopenhauer
Der Unternehmer sieht Chancen, die andere nicht sehen. Er überwindet die Angst vor dem Neuen.
Branco Weiss
Ich weiß, es wird einmal ein Wunder gescheh'n.
Bruno Balz
Man kann Kompromisse schließen, bis man zu einem Kompromiss geworden ist.
Else Pannek
Unser Freiheitsdrang darf nicht so weit gehen, daß wir uns selbst zum Sklaven machen.
Ernst Ferstl
Zuträger tragen allerliebst am allerliebsten Abträgliches zu.
Gerd W. Heyse
Wenn ich Deutscher wäre, hätte ich die gleiche Sehnsucht, das Ziel zu erreichen.
Giulio Andreotti
Es wird Zeit, daß ihr das Leben lebt, wie ihr es euch erträumt habt.
Henry James
Wie sich häufet das Gold, folget die Sorge nach.
Horaz
Wenn ein Schiedsrichter vor dem Spiel in die Kabine kommt und fragt, ob wir in gelb spielen, dann frage ich mich, wo er hingegangen ist, welches Spiel er pfeifen wollte.
Huub Stevens
Weltuntergang! Dass ich das noch erleben durfte!
Manfred Hinrich
Mit der Befruchtung von Mutters Eizelle begann unsre Teilwirtschaft.
Ohne Glauben kann ein Gebet kein Gebet sein. Denn wie will der beten, der nicht glaubt, daß bei Gott soviel Güte sei, daß er die Betenden erhören wolle?
Martin Luther
Im Internet finden ich ja meist nur, was ich suche. In der Zeitung finde ich Dinge, von denen ich gar nicht wusste, dass sie mich interessieren.
Michael Ringier
Jeder will Freiheit haben, und niemand will sie geben.
Oliver Cromwell
Die Frau hat seit Jahrhunderten die ganze Arbeit in der Liebe geleistet.
Rainer Maria Rilke
Es ist ein Brunnen, der heißt Leid; daraus fließt die lautre Seligkeit. Doch wer nur in den Brunnen schaut, dem graut. Er sieht im tiefen Wasserschacht sein lichtes Bild umrahmt von Nacht. O trinke! da zerrinnt dein Bild: Licht quillt.
Richard Dehmel
Ich glaube nicht, daß die intellektuellen Fähigeiten der Geschlechter sich anders als durch die Eigentümlichkeiten der Gefühlsinteressen unterscheiden, welche ihnen ihre Richtung vorzeichnen.
Rudolf Hermann Lotze
Der Geizkragen macht zahllose Testamente. Sie haben für ihn den Reiz einer Geldausgabe, von der er weiß, dass er sie nie erlebt.
Sigmund Graff