Man kann so wenig einen Brief für jemanden schreiben, als man für ihn in den Spiegel sehen kann.
Friedrich Hebbel
Das gesellschaftliche Gespräch setzt eine Geistigkeit besonderer Art voraus. Es verlangt Kürze der Überlegung und der Einwände.
Charles de Montesquieu
Snobs sind Männer, die behaupten, es gäbe etwas Interessanteres als Frauen.
Edgar Wallace
Das Elend greift nach der Flasche, die Freude zum Glas.
Edith Linvers
Das Geheimnis des Klavierspielens liegt darin, die innigen Gefühle der Zuhörer nur zu begleiten...
Elmar Kupke
Aus Feuer ist der Geist geschaffen, Drum schenk mir süßes Feuer ein.
Ernst Moritz Arndt
Wenn wir unseren Leidenschaften widerstehen, danken wir es mehr ihrer Schwäche als unserer Stärke.
François de La Rochefoucauld
Alles Erhabene muß in eine gewisse Dunkelheit gehüllt, der gemeinen Tätigkeit entrückt sein.
Friedrich Theodor Vischer
Freiwillge Nachahmung ist die erste Knechtschaft.
Honoré Gabriel de Mirabeau
Alle Gegner einer geistreichen Sache schlagen nur in die Kohlen; diese springen umher und zünden da, wo sie sonst nicht gewirkt hätten.
Johann Wolfgang von Goethe
Wer glaubt, dass dieser Regierungschef noch regiert, der kann auch glauben, dass ein Zitronenfalter Zitronen faltet.
Jürgen Möllemann
Zum Reisen gehört in erster, zweiter und dritter Linie Geld.
Karl Baedeker
Wie auch immer: Eines Tages nimmt der Tod uns der Zeit ab, so daß diese, um uns erleichtert, mit frischem Elan weitergehen kann.
Kurt Marti
Ein fauler und ein fleißiger Mensch können nicht miteinander leben, der faule verachtet den fleißigen gar zu sehr.
Marie von Ebner-Eschenbach
Persönlich hält es doch keiner länger als fünf Minuten auf einem Standpunkt aus.
Martin Walser
Wenn Argumente fehlen, kommt meist ein Verbot heraus.
Oliver Hassencamp
Die Zeit, die stirbt in sich und zeugt sich auch aus sich.
Paul Fleming
Mir graust es vor der Religion. Nur Einsamkeit, Fasten und Keuschheit. Es gibt nichts Schlimmeres.
Robert Merle
Zu 50 Prozent stehen wir im Viertelfinale, aber die halbe Miete ist das noch lange nicht!
Rudi Völler
Nichts hat mehr gestimmt. Ich habe damals in München in den letzten Monaten meiner Karriere die Schwere mit nach Hause gebracht.
Sebastian Deisler
So manche Tugend hält sich nur deshalb, weil ihr zur Untugend die Kraft fehlt.
Wilhelm Vogel