Zitate über Ekel

Es läßt sich fassen, daß der Ekel vor der Schlechtigkeit der Menschen in einem edlen Gemüt bis zum Grauen vor dem Dasein, bis zur herben Unempfindlichkeit gegen die leuchtende Schönheit der Welt steigen kann.

Friedrich Hebbel

Ekel Fassen Graue Schlechtigkeit Steigen

Vor allen Dingen soll man nie vergessen, daß die Gesellschaft lieber unterhalten, als unterrichtet sein will.

Adolph Freiherr Knigge

Das einzige, was uns wirklich gehört, ist die Zeit. Sogar derjenige, der nichts besitzt, hat sie.

Baltasar Gracián y Morales

Vernunft ist ein Verhältniszustand verschiedener Leidenschaften und Begehrungen.

Friedrich Nietzsche

Gefühl ist nicht Verstand, Verstand ist kein Vergnügen, und Vergnügen ist gewiß kein Verstand.

Honore de Balzac

Große Versprechungen schmälern das Vertrauen.

Horaz

Es braucht ein ganzes Leben, um einzusehen, wie dinglich – objektiv – sich die Dinge, wie menschlich – subjektiv – die Menschen verhalten.

Hugo von Hofmannsthal

In Italien wachsen viele Pomeronen und Zitranzen.

Johann Georg August Galletti

Das Laster zieht das Unglück an sich, wie die Kröte das Gift, wenn Tugend unter eben dem Himmel gleich einem heilsamen Amulett die gesundeste Atmosphäre um uns erhält.

Johann Wolfgang von Goethe

Vergeblich das Streben der Macht, durch Trophäen und tote Pracht ewige Unsterblichkeit zu erlangen, es sind doch nur Netze, den Wind einzufangen.

John Webster

Oft bleibt vom Gedicht in der Deutschstunde weniger als von der Linde im Tee.

Karlheinz Deschner

Glaubet nicht, Gott wolle uns alle Liebe zur Welt verbieten. Nein, wir sollen sie lieben, da alles, dem er Dasein gab, unserer Liebe wert ist. Gott, die höchste Güte, hat alles gut erschaffen und kann nur Gutes schaffen.

Katharina von Siena

Nicht das soll einen bekümmern, daß man kein Amt hat, sondern das muß einen bekümmern, daß man dafür tauglich werde. Nicht das soll einen bekümmern, daß man nicht bekannt ist, sondern danach muß man trachten, daß man würdig werde, bekannt zu werden.

Konfuzius

Worte blähen sich im Wind der Redner.

Manfred Hinrich

Ein Ghostwriter ist ein Mann, der das uriniert, was andere getrunken haben.

Norman Mailer

Ein wichtiger Zusammenhang Form ohne Gehalt bezwingt nicht: Es klingelt, aber es klingt nicht.

Oskar Blumenthal

Schenk denen etwas Liebe, die zuwenig geliebt werden. Das ist wunderbar. Das Glück des anderen liegt in deinen Händen.

Phil Bosmans

Frauen mögen mich. Ich sehe aus wie ein Haifisch mit gebrochener Nase.

Robert Mitchum

Wer in die Fußstapfen eines Paradepferdes tritt, läuft Gefahr, auf dessen Roßäpfeln auszurutschen.

Rupert Schützbach

Alter macht weiß, nicht weise.

Sprichwort

Das ist alles, was wir tun können: immer wieder von neuem anfangen, immer und immer wieder.

Thornton Wilder