Bis an den Tod kann jeder ohne Speis und Trank leben; man nennt das aber verhungern.
Friedrich Hebbel
Die Menschen sollen nicht Herren und Knechte sein, denn alle Menschen sind zur Freiheit geboren.
Abraham Lincoln
Kann ein Mensch noch mehr tun, als für seine Mitmenschen sterben? Für sie leben. Das ist freilich eine mühsamere Arbeit, aber darum auch schwerer und edler.
Charles Kingsley
So ist der Mensch – er sieht die fernsten Nebelsterne eher als seine eigenen Fehler.
Christian Dietrich Grabbe
Wenn Siebengescheite auf Neunmalkluge treffen, ist eine Massenkarambolage unausweichlich.
Ernst Ferstl
Alkohol, was soll der Kohl, Alkohol ist nicht zum Wohl!
Erwin Koch
Hoffnung ist die schönste Milchmädchenrechnung.
Friedrich Löchner
Jeder nach seinem Sinn wählt seiner Freuden Ort, Der Rosenkäfer hier und der Mistkäfer dort.
Friedrich Rückert
Schimanski ist nicht mein alter ego, auch wenn das viele gerne so sehen. Er war eine Rolle, die ich gerne gespielt habe, die mich geprägt und bekannt gemacht hat, das ja. Aber er war nur eine Rolle.
Götz George
Religiöser Fundamentalismus tendiert stark zur Vermengung und Vermischung von Religion und Politik, von Kirche und Staat.
Hubertus Mynarek
Nicht das, was wir nicht wissen, ist es, was uns am Erfolg hindert, sondern das, was wir wissen und nicht den Tatsachen entspricht.
Josh Billings
Wir nähern uns Punkt für Punkt der Berechtigung, nächstes Jahr auch wieder in der 1. Liga zu spielen.
Jürgen Klopp
Ganz ungestraft brechen wir nicht mit den Eindrücken und Überzeugungen unserer Jugend.
Karl Frenzel
Der schützende Firnis, mit dem sich der gute, kaltblütige Praktiker umgibt, um der inneren Auslaugung widerstehen zu können, bekommt Sprünge, wenn der Schlag zu heftig ist.
Michel Tournier
Die so genannten Schnellzüge sind tatsächlich die langsamsten Transportmittel, wenn man die üblichen Verspätungen berücksichtigt.
Pavel Kosorin
Vollendete Weiblichkeit ist eine runde Sache.
Ruth W. Lingenfelser
Die wenigsten sind bewegt von ihrer Trägheit.
Stefan Schütz
Wer weiß, auf welchen Richtlinien bald Galgen stehen.
Wenn man heute mit 14 Jahren noch kein Großmeister ist, kann man es vergessen.
Viswanathan Anand
Eines Tages wurde das Papier knapp. Und so entstand der Aphorismus.
Werner Mitsch
Verliebten genügt zu der geheimen Weihe das Licht der eignen Schönheit.
William Shakespeare