Wir zehren immer auf Rechnung der Zukunft. Kein Wunder, daß sie Konkurs macht.
Friedrich Hebbel
Das Wort Liebe wird immer ohne wenn geschrieben
Anke Maggauer-Kirsche
Lieber arm und gesund als reich beim Bund.
Anonym
Die Liebe zu den Kindern ist immer eine unglückliche, im Grunde die einzige, die diese Bezeichnung mit Recht verdient.
Arthur Schnitzler
Viele Charaktere sind nichts als ein Mosaik von Stimmungen; mit der Zeit bröckeln sie leicht ab.
Berthold Auerbach
In seiner Religion muß man aufrichtig sein: wahre Heiden, wahre Juden, wahre Christen.
Blaise Pascal
Mit einem leeren Magen lassen sich manche Gedanken nicht verdauen.
Bruno Ziegler
Durch die Erfüllung verwandelt die Zivilisation Wünsche in Bedürfnisse.
Charles Tschopp
Der Landwirt hat längst begriffen, daß man auch von zweibeinigen Rindviechern leben kann. (Nun würde ich freundliche Menschen, die sich für einen Urlaub auf dem Bauernhof entscheiden, nicht als Rindviecher bezeichnen. Warum gefällt mir das Zitat dennoch? Weil es in knapper Form auf den Punkt bringt, was Innovation heißt: Umdenken nämlich.)
Eugen Roth
Es ist leichter, für andere weise zu sein, als für sich.
François de La Rochefoucauld
Wer sich zu den Hunden legt, steht mit den Flöhen auf.
George Herbert
Kein Mensch kann sich endgültigen Wissens rühmen.
John Locke
Jeder Krieg ist eine Niederlage. Denn Krieg vernichtet Leben.
Kurt Tucholsky
Die Nachtigall singt nur im Dunkeln. So lernen wir die himmlische Melodie eines edlen Herzens erst kennen, wenn es trauert.
Ludwig Börne
Es ist rentabler, ein Hügel in der Ebene als ein Berg im Gebirg zu sein.
Peter Sirius
Bücher sind wie junge Mädchen, lässt man sie aus den Händen, gehen sie verloren.
Pitigrilli
Zwischen Unabhängigkeit und Freiheit besteht ein feiner Unterschied.
Rupert Schützbach
Von der menschlichen Kehle bleibe das Wasser fern.
Sprichwort
Was wäre die Welt ohne Heiterkeit, was ohne Scherz und Lachen? Nur eine düstere Strafanstalt, nur eine Höhle für Drachen.
Jedes Land, in dem Betteln ein Beruf ist, wird schlecht regiert.
Voltaire
Während des Krieges hat die Diplomatie nichts zu tun. Nach Schluß der Kampfhandlungen treten die Diplomaten in den Vordergrund, ziehen das Fazit, stellen Bilanzen auf und üben sich in ehrlichem Maklertum.
Wladimir Iljitsch Lenin