Der Tod ist der beste Bleicher, die Scham der beste Maler.
Friedrich Hebbel
Es kann in Ewigkeit kein Ton so lieblich sein, als wenn des Menschen Herz mit Gott stimmt überein.
Angelus Silesius
Es gibt zwei Typen von Mitarbeitern: signierende und resignierende.
Anonym
Dem Vater nachzugeben ist nicht Schande!
Friedrich Schiller
Es liegt in der Natur eines jeden Mannes, und eines jungen noch dazu, dass er nicht gerne für eine Sache tätig ist, die nichts taugt.
Hans Fallada
So beginnt und endet doch alles in einem Loch.
Heinz Erhardt
Wer an das Gute im Menschen glaubt, bewirkt das Gute im Menschen.
Jean Paul
Die Vorsicht stellt der List sich klug entgegen.
Johann Wolfgang von Goethe
Aber mein Leben, mein ganzes Leben, wie auch immer es sich äußerlich gestalten mag, jeder Augenblick meines Lebens wird jetzt nicht zwecklos sein wie bisher, sondern zu seinem alleinigen, bestimmten Zweck das Gute haben. Denn das liegt jetzt in meiner Macht: meinem Leben die Richtung auf das Gute zu geben!
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Mit den Reichtümern ist es wie mit dem Mist, sie stinken, wenn sie auf einem Haufen sind; während sie auseinandergestreut – den Boden bedüngen.
Wer andere unglücklich macht, gibt gewöhnlich vor, ihr Bestes zu wollen.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Höheres gibt es nicht, als der Gottheit sich mehr als andere Menschen nähern und von hier aus die Strahlen der Gottheit unter das Menschengeschlecht verbreiten.
Ludwig van Beethoven
Die Lüge, die man sich aussucht, erzählt viel über einen selbst.
Madonna
Es war Pflicht, jedem zu gestatten, an seinem Feuer sich selbst Feuer anzuzünden.
Marcus Tullius Cicero
Ich bin die Tochter eines berühmten Mannes, seiner Tugenden wie seiner literarischen Talente wegen. Es gab in seinem Leben nur einen Irrtum, er war gegen mich gerichtet.
Olympe de Gouges
Jeder Mensch ist ein besonderer Gedanke Gottes, nicht bloß die Menschheit im allgemeinen.
Paul de Lagarde
Ein freundliches Wort kann die Wintermonate erwärmen.
Sprichwort
Ein einfacher Mensch ist ein heiliger Mensch.
Rabbi Jannai sagte: Wir vermögen nichts gegen die Behaglichkeit der Frevler und nichts gegen die Leiden der Gerechten.
Talmud
Nicht immer weist der größte Zorn aufs größte Unrecht hin.
Terenz
Wir sollen jede Zeit zu verstehen suchen, sollen alles, was sie hervorgebracht, als notwendigen Ausfluß der in ihr treibenden Kräfte zu bezeichnen streben. So auch die Kunst. Sie ist stets das treueste Spegelbild der Zeit, ihrer Anschauungen, Gedanken, inneren und äußeren Verhältnisse. Doch soll uns das nicht gleichgültig machen gegen den ethischen Gehalt der Kunstwerke.
Wilhelm Lübke