Es gleicht, wer jedem zu raten, statt einem zu helfen, wählt, einer tüchtig sausenden Mühle, der es an Steinen fehlt.
Friedrich Hebbel
Wir leiden unter unseren Befürchtungen nicht weniger als unter der Katastrophe selbst.
Alain
Liebe muß die Wurzel all unseres Denkens und Tuns sein.
Amalie Sieveking
Ich wußte wohl, daß ich Sterbliche gezeugt habe.
Anaxagoras
Das sind die Tage, von denen wir sagen: sie gefallen uns nicht.
Bibel
Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Wohl aber aus allen Wolken.
Ernst Ferstl
Nie hatte ich genug Geld, um die Langeweile fühlen zu können, nach der mich verlangte.
Fernando Pessoa
Man prahlt oft mit Leidenschaften, selbst den sträflichsten. Aber der Neid ist eine scheue und verschämte Leidenschaft, die man nie einzugestehen vermag.
François de La Rochefoucauld
Freie Selbstbestimmung ist das königliche Vorrecht des Geistes.
Friedrich Paulsen
Wenn man einmal ein gewisses Alter erreicht hat, sorgt man sich nicht mehr um die Zukunft: Man begnügt sich damit, noch am Leben zu sein.
Graham Greene
Der Ruhm ist eine fliegende Brücke, die zum Überschreiten einer Schlucht zu dienen vermag.
Honore de Balzac
Was sich einer versagt, soviel mehr schenken ihm die Götter.
Horaz
Verbraucher sind für die Wirtschaft das, was der Wähler für die Politik ist.
Jim Turner
Von der Magd des Raums zum Kind der Zeit.
Manfred Hinrich
Bei der Treue kommt es auf das, was man gewollt hat, nicht was man gesagt hat, an.
Marcus Tullius Cicero
Die menschliche Natur ist zu schwach, als daß sie die Macht verachten könnte.
Das Menschenleben ist den rasch dahinwelkenden Blättern vergleichbar.
Mimnermos
Die Vielwisserei ist noch nicht Vielseitigkeit; die wahre Vielseitigkeit bedeutet schöpferisches Gleichgewicht in der Weltanschauung.
Peter Rosegger
Maria ist derjenige Mensch, der wie kein anderer ihren Sohn kennt, Sie ist berufen, Mutter der Menschen zu sein.
Therese von Lisieux
Die Demokratie ist die Verzweiflung darüber, daß es keine Helden gibt, die dich regieren; und Befriedigtsein darüber, daß man sich mit ihrem Fehlen abfinden muß.
Thomas Carlyle
Der Trübsal süße Milch, Philosophie
William Shakespeare