Unsere Zeit ist eine Parodie aller vorhergehenden.
Friedrich Hebbel
Krähen können fast so alt werden wie Menschen. Die älteste Krähe würde bislang 118 Jahre alt, die älteste Frau der Welt starb im Juni 2000 im Alter von 129 Jahren in Brasilien: (Sorry, Signora, Sie waren natürlich keine alte Krähe!)
Anonym
Nie fühlt man sich verlassener und elender, als mit einer großen Sorge unter vielen unbekannten und geschäftig aussehenden Menschen.
Arthur Stahl
Vegetarier gelten im allgemeinen als charakterfest, aber alles hat seine Grenzen.
Arto Paasilinna
Die Natur hat zwei Mittel, ihre Geschöpfe zur Einsamkeit zu zwingen, ein mildes: den Schlaf, und ein brutales: den Tod.
Carl Ludwig Schleich
Ostwärts fällt in Europa das Dach des Prestiges. Vermindert, Einheit zu schaffen, Komplex drüben und hier Arroganz.
Eberhard Puntsch
Die große Lebenskunst, dem Morgen das Heute zu opfern.
Friedrich Paulsen
An einen jugendlichen "Übermenschen" Du nennst dich einen "Übermenschen" stolz, Weil dich das Wort ein großer Meister lehrte. Ob nicht der Mann, auf dessen Wort du schwörst, Für übermenschlich albern dich erklärte?
Georg Jacob Friedrich Paulus Hermann Dechent
Bequemlichkeit und ritterliches Ansehen widersprechen sich völlig.
Gottfried von Straßburg
Kreativität ist die Fruchtbarkeit der Seele.
Gudrun Zydek
Die Christenpflicht sagt nur, man soll seinen Feinden Gutes tun! Gut! Deswegen seh' ich aber noch nicht ein, warum man ihnen nicht dann und wann a bißl was Böses wünschen soll, es is ja keine Folge, daß es ausgehen muß.
Johann Nestroy
Es schadet nichts, wenn Starke sich verstärken.
Johann Wolfgang von Goethe
Bildung muß eines der vielen Mittel zur geistigen Entwicklung sein, aber wir hatten in der Vergangenheit wahre Geistesriesen, die keinerlei Bildung besaßen.
Mahatma Gandhi
Niemand ist nicht gefragt.
Manfred Hinrich
Die Klugheit des Alters ist Wissen, die der Jugend Besserwissen.
Oscar Herbert Pfeiffer
Mögen zwei miteinander wandeln, sie seien denn eins untereinander.
Peter Tremayne
Auf der Höhe der Verliebheit droht die Grenze zwischen Ich und Objekt zu verschwimmen. Allen Zeugnissen der Sinne entgegen, behauptet der Verliebte, daß Ich und Du eines seien, und ist bereit, sich, als ob es so wäre, zu benehmen.
Sigmund Freud
Esperanto könnte aus denselben Gründen als Weltsprache funktionieren, aus denen diese Funktion im Laufe der Jahrhunderte von natürlichen Sprachen, wie dem Griechischen, Lateinischen, dem Französischen, dem Englischen oder dem Kisuaheli erfüllt worden ist.
Umberto Eco
Die Frau ist ein menschliches Wesen, das sich anzieht, schwatzt und sich auszieht.
Voltaire
Verlassen sei, was selber sich verläßt.
William Shakespeare
Kritik ist die Kunst, auf fremde Kosten geistreich zu sein, ohne dass jemand den Diebstahl merkt.
Wolfgang Herbst