Unsere Zeit ist eine Parodie aller vorhergehenden.
Friedrich Hebbel
Es ist nicht erst seit heute, daß die Wahrheit teuer zu stehen kommt; üble Nachrede aber soll mich nicht dazu bringen, sie im Stiche zu lassen.
Baruch Benedictus de Spinoza
Mozart ist schön, wie die Schöpfung schön ist.
Benedikt XVI.
Das Angenehme an den Kindern von Verwandten ist, dass sie am Schluss nach Hause gehen.
Cliff Richard
Steuersünden muss man nicht beichten, sie werden ja doch nicht vergeben.
Erhard H. Bellermann
Zu Trümmern wird alles gehn, was wir bedächtig bauten.
Friedrich Schiller
Die echte Kraft weiß im Kleinen groß zu sein, der öde Hochmut nur harret immer auf die Gelegenheit, groß zu werden.
Jeremias Gotthelf
Jeder Buschneger hat in Zukunft die Möglichkeit, seine Kollegen in Österreich zu behandeln.
Jörg Haider
Suchet jetzt die Tage so zu färben, der Moment hält seine Farben treu, daß, wenn nach und nach die Freuden sterben, bleibender Genuß im Rückblick sei.
Johann Gottfried Seume
Deutschland kann sich nicht entlaufen, und wenn es nach Rom liefe, überall wird es von der Platitüde begleitet, wie der Engländer von seinem Teekessel.
Johann Wolfgang von Goethe
Man hat mich immer als einen vom Glück Begünstigten gepriesen, auch will ich mich nicht beklagen... Allein, im Grunde ist es nichts als Mühe und Arbeit gewesen, und ich kann wohl sagen, daß ich mit meinen 75 Jahren keine vier Wochen eigentliche Behagens gehabt.
Die zwei Weisesten der Menschen, Sokrates und Christus, schrieben keine Bücher.
Karl Julius Weber
Die Menschen machen ihre eigene Geschichte, aber sie machen sie nicht aus freien Stücken, nicht unter selbstgewählten, sondern unter unmittelbar vorgefundenen, gegebenen und überlieferten Umständen.
Karl Marx
Jeder, der heute einen Profivertrag unterschreibt, glaubt, einen Ball stoppen zu können. Das ist ein Irrtum.
Klaus Augenthaler
Die Hoffnung und die Begierde des Menschen, in seinen früheren Zustand zurückzukehren, ist wie die Gier der Motte nach dem Licht, und wer jeden neuen Monat und jedes neue Jahr mit steter Sehnsucht erwartet in der Meinung, die Dinge, nach denen er Verlangen trägt, kämen immer zu spät, der gewahrt nicht, daß er nach seiner eigenen Vernichtung schmachtet.
Leonardo da Vinci
Nicht das ist das Unglück, daß Liebe blind macht, sondern daß die Ehe ein Augenarzt ist, der ihr den Star sticht.
Moritz Gottlieb Saphir
Wo gehen wir denn hin? Immer nach Hause.
Novalis
Viele schätzen die Tugend, weil sie von Applaus begleitet wird.
Oliver Goldsmith
Wenn Sie wissen wollen, was eine Frau wirklich meint – und nebenbei, das ist immer gefährlich – so sehen Sie sie an, hören Sie nicht auf sie.
Oscar Wilde
Mit zwei Füßen kann man nicht hinken.
Sprichwort
Ein guter Redner ist jemand, der bewirkt, daß die Menschen mit den Ohren zu sehen vermögen.