Ein anderer meinte, es sei schön, Gutes zu tun an seinen Freunden und Böses an seinen Feinden. Aber noch ein anderer erwiderte, das sei schön, an den Freunden Gutes zu tun und die Feinde zu Freunden zu machen.
Friedrich Hebbel
Sprache: die Musik, mit der wir die Schlangen beschwören, die einen fremden Schatz bewachen.
Ambrose Bierce
Der Zufall, – er, der die königliche Kunst versteht, einleuchtend zu machen, daß gegen seine Gunst und Gnade alles Verdienst ohnmächtig ist und nichts gilt.
Arthur Schopenhauer
Herzlich lieb habe ich dich, Herr, mein Fels, meine Burg, mein Erretter; mein Gott, mein Hort, auf den ich traue, mein Schild und Berg meines Heils und mein Schatz!
Bibel
Laßt jede Hoffnung hinter euch, ihr, die ihr hier eintretet.
Dante Alighieri
Der Mist, den wir täglich bauen, kann Früchte tragen, wenn wir ihn als Dünger für unser Besser-Werden einsetzen.
Ernst Ferstl
Ein Held ist, wer einer großen Sache so dient, daß seine Person dabei gar nicht in Frage kommt.
Friedrich Nietzsche
Da in der Achtung dieser Welt so mancher Wicht wird hochgestellt, gilt mir nur der als rechter Mann, der ehrlich selbst sich achten kann.
Friedrich von Bodenstedt
Wenn ich eine ganze Flasche Rotkäppchen getrunken hatte, wurde meine Frau danach regelmäßig schwanger.
Hans Meyer
Wer die Gesetze nicht kennt, bringt sich um das Vergnügen, gegen sie zu verstoßen.
Jean Genet
So wäre denn auch dieses Stück Erdenweg wieder zurückgelegt, – und ich kann hoffen, auf demselben wieder etwas in mein Inneres aufgesammelt zu haben.
Johann Caspar Lavater
Ich, der ich immer gehört hatte, auf die Ohrfeige eines Mädchens gehöre ein derber Kuss.
Johann Wolfgang von Goethe
Nicht Geld, sondern Schlauheit und Kraft regiert die Welt.
John Knittel
Wenn sie eine Kreatur zwingen, wie ein Tier zu leben und zu arbeiten, müssen sie sie auch als Tier betrachten, das Mitgefühl würde sie sonst in den Wahnsinn treiben.
John Steinbeck
Euroscheinwerfer gesucht!
Manfred Hinrich
Der Erwachsene ist in seinem Verhältnis zum Kind egozentrisch - nicht egoistisch, aber egozentrisch. Alles, was die Seele des Kindes angeht, beurteilt er nach seinen eigenen Maßstäben, und dies muss zu einem immer größeren Unverständnis führen. Von diesem Standpunkt aus erscheint ihm das Kind als ein leeres Wesen, das der Erwachsene mit etwas anzufüllen berufen ist, als ein träges und unfähiges Wesen, dem er jegliche Verrichtung abnehmen muss, als ein Wesen ohne innere Führung, das der Führung durch den Erwachsenen bedarf.
Maria Montessori
Jeder Mensch sollte Künstler sein. Alles kann zur schönen Kunst werden.
Novalis
Der Glaube, es gebe nur eine Wirklichkeit, ist die gefährlichste Selbsttäuschung.
Paul Watzlawick
Unser Leben ist ein stetes Neubeginnen. Entscheidend ist nur, daß man den Mut nicht verliert.
Robert de Langeac
Auf alten Mann bauen ist misslich.
Sprichwort
Um internationale Anerkennung zu finden, muss man sterben oder zurücktreten.
Til Schweiger