Friedrich Hebbel Zitate

Jedem Heroen stellt sich ein winziger Affe zur Seite, der sich die Kränze wegschnappt, welche der andere verdient.

Friedrich Hebbel

Affe Heroen Kranz Seite Verdienen

Wenn man nach einem Festessen die Gastgeberin auf beide Wangen küßt, erspart man sich die Serviette.

Alexander Roda-Roda

Es ist die Eigentümlichkeit wichtiger Entdeckungen, daß sie zugleich den Kreis der Eroberungen und die Aussicht in das Gebiet, das noch zu erobern bleibt, erweitern. Schwache Geister glauben in jeder Epoche wohlgefällig, daß die Menschheit auf dem Kulminationspunkt intellektueller Fortschritte angelangt sei.

Alexander von Humboldt

Die schlimmsten Leiden sind die Gewissenskämpfe.

Arthur von Lüttwitz

Die Frau war Gottes zweiter Fehler.

Friedrich Nietzsche

Wen liegt schon so viel an toten Politikern, dass er noch wüsste, für welche Sache sie einst eingetreten sind?

Graham Greene

Weltausstellung: Bringt die Menschen des 19. Jahrhunderts aus dem Häuschen.

Gustave Flaubert

Dachstubenlyrik lebt vom Luxus der Gefühle – was würde aus der Liebe ohne diesen Reichtum werden!

Honore de Balzac

Ein Prahler fühlt sich arm. Er kommt immer auf sich und seine eigenen Leistungen zurück.

Karl Gutzkow

Kannst du dich nicht daran gewöhnen, die Gelegenheit zu guten Taten zu suchen, wie der Jäger nach dem Wilde sucht, so verpasse wenigstens nicht die gute Gelegenheit dazu.

Lew Nikolajewitsch Tolstoi

Furcht ist ein gebieterisch Ding.

Martial

Ein geistreicher Mann ist verloren, wenn er nicht auch ein Mann von energischem Charakter ist. Hat man die Laterne des Diogenes, so muss man auch des Diogenes Stock haben.

Nicolas Chamfort

Der einzige Unterschied zwischen einer Laune und der "ewigen Liebe" besteht darin, dass die Laune etwas länger dauert.

Oscar Wilde

Seitdem ist mein Museum mein Kind! (nach dem Tod seines Sohnes)

Oskar Seyffert

Man kann Gott totschweigen. Man kann Gott auch totreden.

Phil Bosmans

Wer glaubt, etwas zu sein, hat aufgehört, etwas zu werden.

Philip Rosenthal

Die Bereitschaft, um eine Beziehung zu kämpfen, fehlt heutzutage.

Simone Thomalla

Wer als erster den Witz begriffen hat, hat Zeit genug, so zu tun, als hatte er ihn nicht verstanden.

Stanislaw Jerzy Lec

Alle Menschen haben einige Züge des Universalen, kein Mensch aber ist ganz daraus geschaffen.

Thomas Carlyle

Im Gegensatz zum Tier sagt dem Menschen kein Instinkt, was er muß, und im Gegensatz zum Menschen in früheren Zeiten sagt ihm keine Tradition mehr, was er soll, und nun scheint er nicht mehr recht zu wissen, was er eigentlich will.

Viktor Frankl

O Wunder! Was gibt' s für herrliche Geschöpfe hier! Wie schön der Mensch ist! Wackre neue Welt, die solche Bürger trägt.

William Shakespeare