Jeder Moment hat seine eigentümlichen, unabweisbaren Forderungen.
Friedrich Hebbel
Hitlers Beziehung zur Geschichte war nur romantisch und am Begriff des Helden orientiert, und er konnte nahezu in einem Satz Napoleon und Old Shatterhand nennen.
Albert Speer
Ich bin der Beauftragte eines höheren Ichs.
Carl Ludwig Schleich
Mit Sorgen spricht der Tor: Mein Geld und meine Kinder! Sein ist nicht mal er selbst, doch Kind und Geld noch minder. (62. Vers)
Dhammapada
Wer an einen möglichen Sturz denkt, springt nie unter die ersten Zehn im Weltcup.
Dieter Thoma
Ich meide jedes Lokal mit vielen Kerzen. Ich will keine Kerzen essen.
Ephraim Kishon
Entschluß ist Vorsatz, Tat.
Gotthold Ephraim Lessing
Die Bundeswehr soll verkleinert werden, und zwar um 100.000 Soldaten. 100.000 Soldaten weniger, ich muss sagen, schon wieder eine schlechte Nachricht für Hansa Pils.
Harald Schmidt
Im Deutschland von heute und von morgen muss die chemische Industrie ihren wichtigen Platz haben.
Helmut Kohl
Man wird sein Leben nur durch widrige Empfindungen inne.
Johann Jakob Engel
Der Charakter ersetzt nicht das Wissen, aber er suppliert es.
Johann Wolfgang von Goethe
In der Gesellschaft hat sich eine fatale Arbeitsteilung entwickelt: Für die Reformen ist die Rhetorik zuständig, für die Wirklichkeit sind es die beharrenden Kräfte.
Kurt Biedenkopf
Wo keine Götter sind, walten Gespenster.
Novalis
Ein Wolf im Schafspelz bleibt trotz allem ein Wolf.
Peter Tremayne
Ich wickele den Lebertran der Information in die Schokolade der Unterhaltung, damit er sich leichter schluckt.
Robert Lembke
Fernsehintendanten sind Menschen, die nicht einmal Fernsehen können, wenn sie einmal nicht ans Geschäft denken wollen.
Die Presse kann schlimmere Verheerungen anrichten wie Pulver und Blei.
Theodor Gottlieb von Hippel
Viele Spieler sind faule Säcke. Und ein paar von ihnen sind dazu noch sträflich dumm.
Toni Schumacher
Leben ist ein köstlich Ding, brauchst du's klug gesinnt: Nutz es wie ein Schmetterling, nimm es wie ein Kind!
Victor Blüthgen
Die Ware ist nicht immer das Wahre.
Walter Ludin
Und dann war da noch der Herausgeber eines Satire-Magazins, der meinte: Die Welt ist schön. Ich bin bescheuert. Wer das nicht glaubt, wird angeheuert!
Wolfgang J. Reus