Friedrich Hebbel Zitate

Wirf nicht immer weg, was du verwirfst. Bist du was, so hängt all dein Tüchtiges oft mit deinen Fehlern zusammen, wie der Baum mit seinem Erdreich. Sei dieses so schlecht, wie es wolle; es muß geduldet werden, des Baumes wegen.

Friedrich Hebbel

Baum Erdreich Gedulden Hängen Werfen

Allzuoft wurde die Wahrheit vor dem Volk verheimlicht, mehr aus Berechnung als aus Unkenntnis.

Adam Mickiewicz

Das Lachen ist der Regenbogen, der dunklem Grund des Sturmes entsteigt.

Anastasius Grün

Die Stunde der Wahrheit schlägt... Aufs Maul.

Bruno Ziegler

Ich habe die Unart, ein lebhaftes Interesse bei mathematischen Gegenständen nur da zu nehmen, wo ich sinnreiche Ideenverbindungen und durch Eleganz oder Allgemeinheit sich empfehlende Resultate ahnen darf.

Carl Friedrich Gauß

Lüge, wie sie schlau sich hüte, Bricht am Ende stets ein Bein, Kannst du wahr nicht sein aus Güte, Lern aus Klugheit wahr zu sein.

Emanuel Geibel

Bücher vermehren sich jetzt fast rascher als Menschen – aus Unfruchtbarkeit?

Emanuel Wertheimer

Es ist aber Naturgesetz, dass das Herz nicht ruht, bis es ans Ziel seiner Wünsche gelangt ist.

Francesco Petrarca

Dem holden Zauber nie entweihter Jugend, Dem Talisman der Unschuld und der Tugend, Den will ich sehn, der diesem trotzen kann.

Friedrich Schiller

Im Krieg haben wichtige Ereignisse unscheinbare Ursachen.

Gaius Julius Caesar

Roger hat sich nicht verändert, ist in der Umkleide nicht arrogant, er ist es nie. Das ist großartig zu sehen bei jemandem seiner Klasse. Er schaut jemandem nicht absichtlich in's Gesicht, er drückt niemanden runter.

James Blake

Die erste Liebe, die ins Herz einzieht, ist die letzte, die aus dem Gedächtnis schwindet.

Jean Antoine Petit-Senn

Wahrheit wünsch ich, Wahrheit aus Ihrem Mund, ich hab bereits eine Ahnung. Da haben Sie auch alles, denn die größten Gelehrten haben von der Wahrheit nie mehr als eine Ahnung gehabt.

Johann Nestroy

Ein großer Mann und trotzdem bescheiden? Ein großer Mann und deshalb bescheiden!

Karl-Heinz Karius

Die Lüge ist wie ein Schneeball: Je länger man sie fortwälzt, je größer wird sie.

Martin Luther King

Kein Mensch kann als einzelner so verächtlich sein wie eine Körperschaft.

Nicolas Chamfort

Die griechische Kleidung war im Wesentlichen unkünstlerisch. Einzig der Körper soll den Körper offenbaren.

Oscar Wilde

O Schicksal, gib mir zu so vielem und zu so großem Glück auch ein kleines Unglück.

Philipp II. von Makedonien

Der Geist ist wie ein Fallschirm: er kann nur funktionieren, wenn er offen ist.

Thomas Dewar, 1st Baron Dewar

Hochmut paart sich gern mit Niedertracht.

Walter Ludin

Schweigen ist erkanntes Bekennen zum Wissen des Lebens... Verschweigen das uneingestandene Bekenntnis eines verpfuschten Lebens.

Wilhelm Vogel