Scham bezeichnet im Menschen die innere Grenze der Sünde; wo er errötet, beginnt eben sein edleres Selbst.
Friedrich Hebbel
Er hat manchmal wollen den Sonnenschein auf seinen Hut stecken und die Abendröte umarmen.
Adalbert Stifter
Schach ist anders als Kartenspiele, bei denen es auf das Glück ankommt. Das stimmt nicht mit der jüdischen Weltsicht überein. Es sollte kein Glück geben, keine Zufälle, der Sieg muss verdient sein.
Adin Steinsaltz
Das Familienleben und sein Wohlstand ist wichtiger als alle Wissenschaft der Gelehrten, als alle Kunst großer Geister, als alle Macht der Mächtigen, und vermögen sie tausende aus dem Boden zu stampfen.
Adolph Kolping
Eben mit dem Maß, mit dem ihr messet, wird man euch wieder messen.
Bibel
Das Leben ist schwer, das will Bedacht; Vor dir besonders nimm dich in acht!
Friedrich Theodor Vischer
Alles für das Volk, nichts für mich.
Hadrian
Die Hauptsache ist, man hat etwas zu sagen, was von anderen nicht gesagt werden kann.
Heinz Kahlau
Andere machen sich effektiv mehr Gedanken über mein Alter als ich.
Iris Berben
Wir leiden alle am Leben.
Johann Wolfgang von Goethe
Durch christliche Phantasien befreit man sich nicht vom Naturzwang.
Karl Bleibtreu
Bespiegelung ist der Schönheit unerläßlich und dem Geist.
Karl Kraus
Der Gottesbeweiser nur immer beweist, daß der Bewiesene nicht der zu Beweisende ist.
Kurt Marti
Seine besondere Rolle in unserer Geschichte beansprucht Stalin zu Recht, denn er war wirklich ein Mann von außerordentlicher Begabung und Intelligenz.
Nikita Sergejewitsch Chruschtschow
Der Liebe Preis ist die Sehnsucht.
Peter E. Schumacher
Eine Rede anzuhören ist oft schwerer, als sie zu halten.
Peter Sirius
Einen Beamten stören heißt sich an der Zeit der Nation versündigen.
Ralph Waldo Emerson
Worte, die wirklich bekannt werden, verarmen die Sprache.
Sacha Guitry
Die meisten Journalisten sind Phraseure, und die wenigen, die es nicht sind, sind Friseure.
Ulrich Erckenbrecht
Immanuel Kant verließ seine Heimatstadt nicht ein einziges Mal. Aber die Welt war ganz schön in ihm herumgekommen.
Werner Mitsch
Höflichkeit: Der Affe der Herzensgüte.
Wilhelm Busch