Was du teurer bezahlst, die Lüge oder die Wahrheit? Jene kostet dein Ich, diese doch höchstens dein Glück.
Friedrich Hebbel
Im Unterschied zu Gorbatschow ist Jelzin ein aufrichtiger Mensch.
Alexander Solschenizyn
Ein guter Vorrat an Resignation ist überaus wichtig als Wegzehrung für die Lebensreise.
Arthur Schopenhauer
Ohne den Himmel ist jeder Engel verloren.
Brigitte Fuchs
Das Köstlichste nach den Frauen sind die Melonen.
Chrétien-Guillaume de Lamoignon de Malesherbes
Demut ist Wärme. Alle Dinge "reden" und erschließen sich gleich ganz anders, wo ihr milder Himmel aufglänzt. Vor dem Demütigen wird die Welt sicher und vertrauend, den Demütigen empfangen, lieben und beschenken alle Dinge.
Christian Morgenstern
Wir müssen weiterleben und so.
Dragan Trkulja
Die Heimat ist, wo man dich gerne Erscheinen, ungern wandern sieht.
Emil Rittershaus
Auf der Berge freien Höhen, In der Mittagssonne Schein, An des warmen Strahles Kräften Zeugt Natur den goldnen Wein.
Friedrich Schiller
Gewohnheit ist Meister über alle Dinge.
Gaius Julius Caesar
Wer aus England nach Holland kommt, glaubt aus einer Gesellschaft wohlerzogener Offiziere unter Tamboure und Profosse versetzt zu sein.
Georg Christoph Lichtenberg
Die Herrschaft geschieht im Stillen.
Harald Fürlinger
Widerstand ist nicht, Widerstand wird.
Joachim Gauck
Wer voller Unschuld ist, will nichts von Gnade wissen.
Johann Christoph Gottsched
Man lebt nur Einmal in der Welt, hat nur Einmal diese Kräfte, diese Aussichten, und wer sie nicht zum besten braucht, wer sich nicht so weit treibt als möglich, ist ein Tor.
Johann Wolfgang von Goethe
Eine Bibliothek, im richtigen Sinne benützt, ist ein Paradies hienieden, ein Garten Eden, aus dem uns niemand vertreiben kann.
John Lubbock, 1. Baron Avebury
Dem Frieden Zufriedener ist nicht zu trauen.
Manfred Hinrich
Vor äußeren Feinden habe ich keine Angst, denn die Kirche geht nicht von außen her zugrunde. Aber die inwendigen Übel, die falschen Brüder, die werden's tun.
Martin Luther
Es ist ein kindlicher Ehrgeiz, dadurch besonders fein wirken zu wollen, daß man es anders macht als die anderen.
Michel de Montaigne
Lieber ein Hofnarr – als Narren hofieren.
Simplicissimus
Wenn der Mensch unterläßt zu tun, was er vermag, und einzig Hilfe erwartet von Gott, dann scheint er Gott zu versuchen.
Thomas von Aquin