Ohrfeigen mögen aus Mißverständnis gegeben werden, fallen aber Köpfe, so wollen wir wissen, wofür.
Friedrich Hebbel
Der Dinge geduldig harren, heißt, sich damit begnügen, was andere übrig lassen.
Abraham Lincoln
Das Schlimme am Älterwerden ist, dass die Jubiläen sich häufen.
Ann-Mari Fürstin von Bismarck
Nein zur Gleichmacherei! Es lebe das Aufmorgenverschieben.
Anonym
Um den Sternenhimmel zu sehen, musst Du zuerst die Dunkelheit zulassen.
Carsten K. Rath
Wer ohne üblen Willen die Fehler und Irrtümer seiner Nebenmenschen beobachtet, lernt dabei, wenn er will, seine eigenen Fehler und Irrtümer erkennen; er hat dann die Pflicht, ernst an ihre Überwindung heranzugehen.
Fanny Lewald
Die hohe Flut ist's, die das schwere Schiff vom Strande hebt.
Friedrich Schiller
Verlogenheit aber ist ein Seelenzustand, in dem Wahrheit und Dichtung, Kunst und Natur, Aufrichtigkeit und Falschheit so ineinander verwoben sind, daß selbst die Inhaber dieses Zustandes diese Elemente nicht mehr von einander unterscheiden können. Verlogenheit ist moralischer Weichselzopf.
Hedwig Dohm
Mit reiner Hand greif' jeden Tag und sorge nicht, was werden mag; denn geigst du edel jeden Ton, so klingt das Lied von selber schon!
Hermann Stehr
Alle sinnlichen Leidenschaften wohnen in einem verweichlichten Körper.
Jean-Jacques Rousseau
Laufen lernen - lieber auf neuen Wegen stolpern, als in den alten Bahnen auf der Stelle treten.
Jochen Mariss
Die Naturwissenschaft kann nicht nur, sondern muß schlechterdings alles, was es in der Welt gibt, zum Gegenstand ihrer Forschung machen.
Konrad Lorenz
Es gibt Dinge, die man nicht schreibt!
Napoléon Bonaparte
Eine feinfühlige Person ist eine Person, die immer anderen auf die Füße tritt, weil sie selbst Hühneraugen hat.
Oscar Wilde
Leicht zu gewinnender Ruhm ist's, gläubige Mädchen zu täuschen.
Ovid
Wer betet an? Der glaubt, erfassen zu können. Wer ist demütig? Der glaubt, die Unendlichkeit achte seiner und höre ihn.
Paul Richard Luck
Mancher fing ein Verhältnis an, um aus seinen Verhältnissen zu kommen.
Peter Sirius
Im Kommunismus arbeiten alle gemäß ihren Fähigkeiten und werden gemäß ihren Bedürfnissen entlohnt.
Pierre Joseph Proudhon
Heutzutage kann der Welt so leicht kein Genie verlorengehen; wo es auch auftaucht, wird es bemerkt und an diejenige Stelle geschoben, wo es seine richtige Bewertung findet, und letztere gewährt ihm zugleich sein Brot.
Rudolf von Jhering
Ein Faden der Güte ist stärker als ein Tau der Gewalt.
Sprichwort
Ich lasse losfliegen, was vorbei ist als Platzbeschaffung für Neues.
Ute Lauterbach