Ohrfeigen mögen aus Mißverständnis gegeben werden, fallen aber Köpfe, so wollen wir wissen, wofür.
Friedrich Hebbel
Das Liebsein verlernt sich so schwer
Anke Maggauer-Kirsche
Der Geist des Kartenspiels hat einen demoralisierenden Einfluß, weil man auf alle Weise, durch jeden Streich und jeden Schlich dem anderen das Seinige abgewinnen will. Die Gewohnheit wurzelt ein, greift über ins praktische Leben, und man kommt allmählich dahin, in den Angelegenheiten des Mein und Dein es ebenso zu machen.
Arthur Schopenhauer
Ich preise Dich, Vater, weil du all das den Unmündigen offenbart hast.
Bibel
Weil Gott der lebendige Gott ist, kann er erhören; weil er der liebende Gott ist, will er erhören.
Charles Haddon Spurgeon
Es schreit der Mensch nach Zeit wie nie, doch hat er Zeit, vertreibt er sie.
Erhard H. Bellermann
Nicht derjenige ist zufrieden, von dem man es glaubt, sondern derjenige, der es von sich glaubt.
François de La Rochefoucauld
Eines andern Pein empfinden, heißet nicht barmherzig sein; recht barmherzig sein will heißen: wenden eines andern Pein.
Friedrich von Logau
Zwischen Vergnügungen und Vergnügung besteht ein großer Unterschied. Ich jedenfalls habe selten Vergnügen an sogenannten Vergnügungen gehabt.
Gustav Mahler
Ein Herr ist, wer noch nicht weiß, wessen Knecht er ist.
Hellmut Walters
Bei den Ursachen unbekannter wichtiger Begebenheiten raten wir immer auf angenehme oder unangenehme, selten auf wahrscheinliche und natürliche.
Jean Paul
Sittlichkeit: Ernsthaft beweisen sie dir, du dürftest nicht stehlen, nicht lügen. Welcher Lügner und Dieb zweifelte jemals daran?
Johann Wolfgang von Goethe
Schöneres ist nicht auf der Welt als Neigung, durch Vernunft und Gewissen geleitet.
Ich habe nicht gesagt, dass ich der Beste bin. Ich kenne nur keinen Besseren.
José Mourinho
Es gibt vielleicht mehr oberflächliche Geister in der großen Welt als in den unteren Gesellschaftsschichten.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Jeder Staatsbürger ist ein Staatsbeamter.
Novalis
Alle Eindrücke sind polar, unterscheiden etwas im Gegensatz zu etwas anderem.
Oswald Spengler
Die Ungerechtigkeit hat hundert Hände und hundert Füße, deswegen gelangt sie überall hin.
Pavlos Kalligas
Eine Witwe versäumt keinen Tanz.
Sprichwort
Glücklich, wem es gelang, den Grund der Dinge zu erkennen.
Vergil
Tugend nennt man insgeheim jene Charaktereigenschaften, von denen andere den meisten Vorteil haben.
Zeitung Fliegende Blätter