Nichts empört die Menschen mehr, als wenn man aus ihren eigenen Behauptungen die Konsequenzen zieht, sie zu widerlegen. Und freilich heißt das auch selbst den Hanf zum Strick herausgeben müssen.
Friedrich Hebbel
Joch: präzise und unwiderlegbare Definition der Ehe.
Ambrose Bierce
Sone Vorstrafe, die schleppt eener mit rum wie de Neese ins Jesicht.
Carl Zuckmayer
Zuletzt hatte ich leichte Probleme mit einem eingeklemmten Nerv an der Sehne. Das ist aber kein Problem.
Christoph Metzelder
Wer Angst hat, sein Gesicht zu verlieren, sollte vorher genau schauen, ob er überhaupt noch ein eigenes hat.
Ernst Ferstl
Verstellung ist der offnen Seele fremd.
Friedrich Schiller
Sorge Dich nicht um das, was kommen mag, weine nicht um das, was vergeht; aber sorge, Dich nicht selbst zu verlieren, und weine, wenn Du dahintreibst im Strome der Zeit, ohne den Himmel in Dir zu tragen.
Friedrich Schleiermacher
Gedanken, nicht Geld, sind das echte Geschäfts-Kapital.
Harvey S. Firestone
Die Glaubwürdigkeit der Politiker war noch nie so gering wie heute. Das liegt nicht zuletzt an einer Gesellschaft, die in die Glotze guckt. Die Politiker reden nur oberflächliches Zeug in Talkshows, weil sie meinen, es sei die Hauptsache, man präge sich ihr Gesicht ein.
Helmut Schmidt
Der Schüler soll nicht Gedanken, sondern denken lernen; man soll ihn nicht tragen, sondern leiten, wenn man will, daß er in Zukunft von sich selbst zu gehen geschickt sein soll.
Immanuel Kant
Was ich täte, wenn ich 50.000 Dollar besäße? – Ich würde verrückt, bliebe also Schriftsteller.
Joachim Ringelnatz
Rede einfach, rede langsam und sag nicht zu viel.
John Wayne
Der Haß der besitzenden Schichten gegen die Arbeiter ist ins Grenzenlose, ins Erschreckende gewachsen.
Kurt Tucholsky
Obligatorischer Teerhinweis: Verpaß nicht den Anschlußzug zum Krebs.
Manfred Hinrich
Zu empfinden, was er sieht, zu heben, was er empfindet, das macht das Leben des Künstlers aus.
Max Klinger
Es geht nicht anders, lieber Törleß, die Mathematik ist eine ganze Welt für sich, und man muß reichlich lange in ihr gelebt haben, um alles zu fühlen, was in ihr notwendig ist.
Robert Musil
Entscheidungen haben sich nicht mehr nach vorhandenen Mitteln zu richten, sondern die Mittel werden durch Entscheidungen geschaffen.
Sithu U Thant
Erlittene Übeltaten meißeln wir in Marmor. Empfangene Wohltaten schreiben wir in Sand.
Thomas Moore
Kunst ist ein kompliziertes Phänomen.
Wassily Kandinsky
Das Wort Gnade in einem sünd'gen Mund ist nur Entweihung.
William Shakespeare