Friedrich Hebbel Zitate

Das echte Idyll entsteht, wenn ein Mensch innerhalb des ihm bestimmten Kreises als glücklich und abgeschlossen dargestellt wird. Solange er sich in diesem Kreise hält, hat das Schicksal keine Macht über ihn.

Friedrich Hebbel

Abschließen Darstellen Entstehen Kreis Schicksal

Es gibt heute zu viele Forscher, die für alles, was sie nicht verstehen, neue Teilchen erfinden.

Alexander Unzicker

Polemiken müssen sein, zumal in der Zeitung, die ja ihren Lesern Unterhaltung schuldet. Wenn da zwei sich streiten, freuen sich Tausende. Polemiken zwischen Schriftstellern sind besonders erquickend, weil sie mit besonderer Bosheit geführt werden.

Alfred Polgar

Wer immer nur alle Bedenken bedenken wollte, müßte sich zum völligen Schweigen verurteilen, von welchem ich nicht zu sagen weiß, ob es das unbedenklichste oder bedenklichste ist.

August Boeckh

Wahre Liebe ist nicht ohne Lohn, doch sie liebt nicht für Lohn.

Bernhard von Clairvaux

Der raue Charme der Berliner ist viel wärmer, als viele denken.

Burkhard Kieker

Es gibt etwas, was noch schlimmer ist als die Verleumdung: die Wahrheit.

Charles-Maurice de Talleyrand-Périgord

Heftige Gefühlswallungen hinterlassen eine Leere, eine Niedergeschlagenheit, die dem Schmerze gleicht.

Constance zu Salm-Reifferscheidt-Dyck

Der Ausgangspunkt für die großartigsten Unternehmungen liegt oft in kaum wahrnehmbaren Gelegenheiten.

Demosthenes

Im Urlaub missfällt mir so viel, dass ich mich wie zuhause fühle.

Elmar Kupke

Wer liebt, der weiß, was er der Liebe schuldig ist; wer ihren Schmerz und ihr Wonne kennt, dem ist die fremde wie die eigene heilig.

Ernst von Houwald

Man kann auch in die Höhe fallen, so wie in die Tiefe.

Friedrich Hölderlin

Einen fähigen Mann kann man nicht unterkriegen.

Graham Greene

Die Wunde getäuschter Zuversicht wird stets aufs neue brennen.

Gustav Freytag

Man muss nie tun, was ein Gegner begehrt.

Heinrich Heine

Der Mensch wird wahrlich in aller Einfalt groß und stark, ohne daß er es sein und scheinen will; zwingt er sich aber, es zu sein und zu scheinen, so verkünstelt er sich und wird schwach.

Johann Heinrich Pestalozzi

Der sexuelle Mann sagt: Wenn es nur ein Weib ist! Der erotische sagt: Wenn es doch ein Weib wäre!

Karl Kraus

Wer ist arm, wenn er geliebt wird?

Oscar Wilde

Kein Trost in thatenlosem Leiden Ist, daß ich rüstig einst geschafft. Seh' ich die Zeugen meiner alten Kraft, Fang' ich nur an, mich selber zu beneiden.

Paul Heyse

Hunger in der Jugendzeit reiche Jugend; Reichtum in der Jugendzeit arme Jugend.

Sprichwort

Mancher hat nur deshalb mit seinem Kopf bezahlt, weil er keine härtere Währung zur Hand hatte.

Zarko Petan