Im Tropfen wohnt das Leben, doch in der Welle wohnt der bittre Tod.
Friedrich Hebbel
Wer seine Lippen hütet, bewahrt sein Leben, wer seinen Mund aufreißt, den trifft verderben.
Bibel
Wer andere erniedrigt, abzieht oder mobbt, will seine Winzigkeit verbergen. Auch vor sich?
Else Pannek
Auf Gemeinplätzen ist bequem sitzen bleiben.
Emil Baschnonga
Leicht ist's, zu mahnen, schwer, im Leide stark zu sein.
Euripides
Die Menschheit wird sich selber nicht entrinnen, Denn ob sie scheinbar auch nach außen leiten: Die Fäden führen doch zuletzt nach innen.
Ferdinand von Saar
Erziehung läuft auf zweierlei hinaus: Ungerechtigkeiten erdulden und Langeweile ertragen lernen.
Ferdinando Galiani
Ärger, Liebe und Hoffnung haben gemeinsam, dass sie nur schwer zu kontrollieren sind und die Art der Wahrnehmung beeinflussen.
Francis Paul Wilson
Wo das Gefühl spricht, muß alles andere schweigen!
Georg Forster
Das Recht auf Irrtum steht jedem zu, aber man sollte es nicht missbrauchen.
Hans-Jürgen Quadbeck-Seeger
Ein großer Teil des Alten Testaments ist mit erhöhter Gesinnung, ist enthusiastisch geschrieben und gehört dem Felde der Dichtkunst an.
Johann Wolfgang von Goethe
Du solltest nicht vor einem Argument in die Knie brechen! Auch wenn es überzeugt. Es beweist nichts!
Ludwig Marcuse
Wir hätten wenig Mühe, wenn wir niemals unnötige Mühe hätten.
Marie von Ebner-Eschenbach
Wir haben mit Kritik am Urteil gerechnet. Aber man muss tun, was gerecht ist, ohne Rücksicht auf jegliche Kritik.
Max Mosley
Was heute gestern heißt das hieß man gestern heute. Was heute morgen ist wird morgen heute sein. Und dennoch sorget ihr für morgen, blinde leute! Weils morgen heut' auch ist so sorgt für heut' allein.
Nicolaus Ludwig Esmarch
Fragen sind immer der Mühe wert, Antworten nicht immer.
Oscar Wilde
Das ist nicht Eintracht in Vielfalt, sondern Zwietracht in Einfalt.
Otto Lambsdorff
Einige Leute werfen dir noch und noch deine Vergangenheit ins Gesicht – auf diese Weise beweisen sie, daß sie Teil davon sind.
Pavel Kosorin
Alte Wunden soll man nicht aufreißen.
Sprichwort
Ein Tag genügt, um festzustellen, dass ein Mensch böse ist; man braucht ein Leben, um festzustellen, dass er gut ist.
Théodore Simon Jouffroy
Anerkennung bewirkt, daß das Hervorragende an den anderen auch zu uns gehört.
Voltaire