Republik: alle Tiere sind Untergebene, der Mensch ist Präsident, aber jeder Untertan darf nach ihm schnappen und es handelt sich darum, ob ihn mehr angreifen oder verteidigen.
Friedrich Hebbel
Der Nutzen ist ein Teil der Schönheit.
Albrecht Dürer
Leihe nie Bücher aus; kein Mensch gibt sie zurück. Die einzigen Bücher, die noch in meiner Bibliothek stehen, sind solche, die ich mir von anderen geliehen habe.
Anatole France
Wenn du von einem scheidend ziehst, o scheide nicht in Haß und Groll! Wer weiß, ob den, so jetzt du siehst, dein Aug' je wiedersehen soll.
August Silberstein
Die Art der Lösung des Problems vom Tod bestimmt unsere Lebensführung, also auch die Gestaltung unserer sozialen Verhältnisse. Diese würden in der Tat nicht so zerfahren sein, wenn die Menschheit einheitlicher über den Tod dächte, also auch einheitlicher sich auf das Jenseits vorbereiten würde.
Carl du Prel
Im allgemeinen ist der Mensch eben ein Produkt seiner Lage, und wer ganze Klassen von Menschen wirklich ändern will, muß zuvor die Bedingungen ihrer Lage ändern, die sie eben zu dem machen, was sie sind.
Ferdinand Lassalle
Die Dummheit ist unbesiegbar.
Fjodor Michailowitsch Dostojewski
Es ist die gleiche Festigkeit, mit der wir der Liebe zu widerstehen vermögen und durch welche diese erstarkt und dauert; daher sind schwache Menschen, die immer von Leidenschaften getrieben werden, fast niemals wirklich von ihnen erfüllt.
François de La Rochefoucauld
Scherze sind ein Ventil für die Feigen und Machtlosen.
Graham Greene
Die Fahrer haben nämlich sogenannte Wegwerfvisiere, die sie wegwerfen können.
Heinz Prüller
Sie haben mit viel Disziplin trainiert, und Sie hatten auf diesem Weg gewiß auch Enttäuschungen zu verkraften. Insofern ist der Weg zur Olympiade unserem politischen Alltag nicht unähnlich.
Helmut Kohl
Ich kann nicht sterben. Ich habe meine Arbeit noch nicht beendet.
James Buchanan Eads
Behandle die Menschen so, als wären sie, was sie sein sollten, und du hilfst ihnen zu werden, was sie sein können.
Johann Wolfgang von Goethe
Seit Debussy kann man Musik in heiterem Gleichmut, ohne Trunkenheit und Tränen anhören.
José Ortega y Gasset
Wer handelt, mag manchmal irren, wer nicht handelt, hat bereits einen Fehler gemacht.
Josef Metzen
Die Kunst ist eine sehr öffentliche Angelegenheit und Gegenstand eines sehr allgemeinen Interesses.
Konrad Fiedler
Die Menge unserer Wünsche stört die einheitliche Gestaltung unseres Glücks.
Otto Roquette
Allzugut fördert Armut.
Sprichwort
Ein Armutszeugnis trägt viele Unterschriften.
Stefan Schütz
Vor der Planung ist das Hirn einzuschalten und nicht nur der Rechner.
Werner L. Hetterich
Welch ein Meisterstück ist der Mensch! wie edel durch Vernunft! wie unbegrenzt in seinen Fähigkeiten! in Gestalt und Bewegung, wie ausdrucksvoll und wunderwürdig! in seiner Haltung, wie ähnlich einem Engel! im Denken, wie ähnlich einem Gott! die Zierde der Welt! das Muster aller lebenden Geschöpfe! Und doch, was ist mir diese Quintessenz des Staubes? Ich habe keine Lust am Manne, nein, und auch am Weibe nicht.
William Shakespeare