Die Ehe gibt dem Einzelnen Begrenzung und dadurch dem Ganzen Sicherheit.
Friedrich Hebbel
Nach einer gewissen Anzahl von Jahren wird unser Gesicht zur Autobiografie.
Anonym
Das Gemüt hat ohne Vertrauen ein hartes Los.
Bettina von Arnim
Übertriebene Dankbarkeit ist theoretisch ebenso falsch wie Undankbarkeit.
Erhard Blanck
Am Ende wird alles gut. Leider befinden wir uns erst am Anfang vom Ende.
Ernst Ferstl
Unendlich mannigfaltig sind die Menschen, und die Herzen sind einander nicht ähnlicher als die Gesichter.
Francesco Petrarca
Diese Bankiers, so reich sie sind, setzen sie doch das Geschäft des Gelderwerbens fort, der Junge, der seine Schweine zu Pferde hüten will.
Heinrich Heine
Farben sind das Lächeln der Natur und Blumen sind ihr Lachen.
James Henry Leigh Hunt
Was ist das Allgemeine? Der einzelne Fall. Was ist das Besondere? Millionen Fälle.
Johann Wolfgang von Goethe
Wir nähern uns Punkt für Punkt der Berechtigung, nächstes Jahr auch wieder in der 1. Liga zu spielen.
Jürgen Klopp
Meine Phantasie, das ist mein Gedächtnis.
Jules Renard
Seine Fehler verzeihen wir dem Nächsten lieber als seine Vorzüge.
Karl Heinrich Waggerl
Der Mensch hat die Angewohnheit, dass er die Arbeit immer so einteilt, dass er immer dann genau fertig wird, wenn es Abend ist.
Klaus Kobjoll
Liebe kennt keinen Dank und erwartet keinen, sagt jemand. Dank ist ein kaltes Wort.
Otto von Bismarck
Es gibt Menschen, welche die unglückliche Begabung besitzen, alles, was kommen soll, mit der Phantasie schon vorher derart aufzuessen, daß ihnen die eingetroffene Wirklichkeit als abgenagter Knochen vorkommt.
Otto von Leixner
Gute Vorsätze spurten auf flinken Füßen daher und kriechen auf allen Vieren wieder davon.
Peter E. Schumacher
Wer in einem Testament nicht bedacht worden ist, findet Trost in dem Gedanken, dass der Verstorbene ihm vermutlich die Erbschaftssteuer ersparen wollte.
Peter Ustinov
Nur ein Dummkopf schreibt für andere Zwecke als für Geld.
Samuel Johnson
Wer die Kraft in sich fühlt, sich einen ehrenvollen Platz selbst zu erringen, der wird zu stolz sein, von einem Vorrecht Gebrauch zu machen; kann er dies nicht, dann soll er verzichten und nicht mehr beanspruchen, als ihm gebührt.
Wilhelmine von Hillern
Meine Krone heißt Zufriedenheit. Eine Krone, die selten Könige erfreut.
William Shakespeare
1987 war man noch nicht so schlau wie 1989, sonst wären die Aufmerksamkeiten für den Staatsratsvorsitzenden der DDR vermutlich bescheidener ausgefallen.
Willy Brandt