Unsere Tugenden sind meistens die Bastarde unserer Sünden.
Friedrich Hebbel
Gewiß sind wir Tieren, die uns dienen, einen gewissen Grad der Dankbarkeit schuldig. Tiere hingegen, welche tödlich oder auch nur schädlich sind, haben wir ein Recht zu vernichten; ich kann aber nicht glauben, daß wir anderen, die uns weder nützen noch schaden, den gemeinen Genuß des Lebens rauben dürfen.
Alexander Pope
Die Politik ist ein Teil der Ethik.
August Boeckh
Beim Malen von Blumen kommt mein Geist zur Ruhe.
Auguste Renoir
Fröhlich geben, gern vergeben – Beßres gibt es nicht im Leben.
Bruno Alwin Wagner
Um dem Tor so viel Öffnung zu geben, als möglich ist, habe ich bei dem Bau des Brandenburgen-Tors das Stadt-Tor von Athen zum Modelle genommen.
Carl Gotthard Langhans
Vergebene Fehler muß man auch vergessen.
Christine von Schweden
Er hatte von seiner Frau ein Kind, welches einige für apokryphisch halten wollten.
Georg Christoph Lichtenberg
Es gibt keinen Beruf für Amateure, nicht mal beim Überqueren der Straße.
George Segal
Gott schuf den Menschen, der Teufel den Mitmenschen.
Gerhard Uhlenbruck
In einem erfolgreichen Kampf gegen Doping ist der Staat gefordert und der Sport selbst. Es gilt, das Kulturgut Sport zu schützen.
Helmut Digel
Ewigkeit ist eine in die unermeßliche gesteigerte Seinsform.
Hermann von Bezzel
Von der Verliebtheit. Von ihr nichts zu bekommen ist immer noch hübscher, als mit einer anderen zu schlafen.
Kurt Tucholsky
Wo viel Gefühl ist, ist auch viel Leid.
Leonardo da Vinci
Die Wahrheit und das Gute sind unzertrennlich.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Es ist leichter, sexy auszusehen, wenn man an einen bestimmten Mann denkt.
Marilyn Monroe
Vernunft ohne Glaube – Autismus. Glaube ohne Vernunft – Hysterie. Glaube ohne Vernunft – Aberglaube. Vernunft ohne Glaube – Arroganz.
Paul Mommertz
An dem Halm erkennt man noch, wie groß die Ähre war.
Sprichwort
Ehe: Ein Art kleineren Übels, auf Duldung beruhend.
Tertullian
Nicht wie der Wind weht, sondern wie man die Segel setzt, darauf kommt es an.
Wilhelm von Oranien
Frauen sehen uns Männer als Rohdiamanten, den sie noch gehörig schleifen müssen.
Wolfgang A. Gogolin