Zitate über Neigung

Priester haben in den falschen Religionen, so wie in den wahren, Unheil gestiftet, aber nicht weil sie Priester, sondern weil sie Bösewichter waren, die, zum Behuf ihrer schlimmen Neigungen, die Vorrechte auch eines jeden andern Standes gemißbraucht hätten.

Friedrich Hebbel

Neigung Priester Stiften Unheil Vorrecht

Wenn mich ein Tyrann einsperrte, um mir Respekt vor der Macht beizubringen, würde ich mir zur Gesundheitsregel machen, ganz für mich allein jeden Tag einmal zu lachen.

Alain

Die Anzahl der Dummheiten, die ein intelligenter Mensch im Laufe eines Tages sagen kann, ist unglaublich.

André Gide

Selbst Gott braucht die Werbung. Er hat Glocken.

Aurélien Scholl

Es beunruhigt unsere Bürger, eine so mächtige Militärorganisation wie die Nato als unmittelbaren Nachbarn zu haben - unabhängig von ihren politischen Sympathien.

Boris Jelzin

Es ist göttlich, nichts zu bedürfen, und gottähnlich, nur wenig nötig zu haben.

Diogenes von Sinope

Wie kann jemand Herr sein, der sich selbst nicht in Dienst nimmt!

Emil Baschnonga

Wer in der Welt ist frei von allen Banden? Wir sind gebunden alle, wie wir sind; im Hause binden uns der Liebe Pflichten, in der Gesellschaft bindet uns die Sitte, im Staate bindet uns das Staatsgesetz und die Notwendigkeit in der Natur.

Ernst Raupach

Wenn die Vögel mich fliegen sehen, gehen sie lieber zu Fuß.

Ernst Vettori

Der Landwirt hat längst begriffen, dass man auch von zweibeinigen Rindviechern leben kann.

Eugen Roth

Über den Wundern der Ferne vergiß nie die herrliche Natur, die silbernen Gebirge deines Vaterlandes.

Gottfried Keller

Wenn wir Professoren über einen Vorgang unsicher und schwankend sind, so beginnen wir den Satz mit "bekanntlich".

Heinrich Dove

Mündliche Eheversprechen sind ja eigentlich nichts anderes als eine kompaktere Gattung von Liebesschwüren, aber deswegen doch noch lang kein reeller Gegenstand.

Johann Nestroy

Der Ausspruch "Er soll dein Herr sein" ist die Formel einer barbarischen Zeit, die lange vorüber ist.

Johann Wolfgang von Goethe

Man verdient kein Lob für Ehrlichkeit, wenn niemand versucht, einen zu bestechen.

Marcus Tullius Cicero

Karriere ist etwas Herrliches, aber man kann sich nicht in einer kalten Nacht an ihr wärmen.

Marilyn Monroe

Wenn die Seele etwas erfahren möchte, dann wirft sie ein Bild der Erfahrung vor sich nach außen und tritt in ihr eigenes Bild ein.

Meister Eckhart

So ein Tag, so wunderschön wie heute so ein Tag, der dürfte nie vergeh'n. So ein Tag, auf den ich mich so freute, und wer weiß, wann wir uns wiedersehen. Ach, wie Bald vergeh'n die schönen Stunden, die wie Wolken weiter zieh n. So ein Tag, so wunderschön wie heute so ein Tag, der dürfte nie vergeh'n.

Sprichwort

Bettler sind Freiherren.

Sprichwort

Das Verständnis für die Gemeinschaft ist verschwunden und damit auch für die Solidarität.

Ulrich Wickert

Wenn ein Mann dem Schmerze Herrschaft über sich einräumt, wenn er ihn ängstlich meidet, über den unvermeidlichen klagt, flößt er eher Mißachtung als Mitleid ein.

Wilhelm von Humboldt