Man liest manches Buch mit einem Gefühl, als ob man dem Verfasser ein Almosen erteilte.
Friedrich Hebbel
Nur das gehört uns, was wir mit Eifer suchen. Was wir besitzen, tyrannisiert uns.
Adolf von Harnack
Ein Arzt ist ein Mann, der an Krankheit gedeiht und an Gesundheit stirbt.
Ambrose Bierce
Einfache Dinge werden manchmal sehr kompliziert wenn man sie zu erklären versucht
Anke Maggauer-Kirsche
Die Mutter fragt ihren kleinen Sohn: Möchtest du lieber ein Brüderchen oder ein Schwesterchen? Wenn es nicht zu schwer für dich ist, möchte ich am liebsten ein Pony.
Anonym
Wein und Weib und Würfel ist ein dreifach Weh.
August Heinrich Hoffmann von Fallersleben
An dem Grenzenlosen muß Philosophie verzweifeln.
August Pauly
Gedenke, Sohn, daß du dein Gutes empfangen hast in deinem Leben.
Bibel
Auch die Dogmen stehen nicht still. Sie wenden jeder Zeit neue Gesichter zu, in denen sie sich enthüllen, in denen sie sich entknospen und entblättern.
Carl Sonnenschein
Die Phantasie unterwirft sich von selbst den Sitten eines jeden Landes.
Charles de Montesquieu
Jede wahre Philosophie hat einen Anfang und kein Ende.
Gregor Brand
Bei einer Wiedervereinigung wären wir Deutschen bald wieder zum Fürchten.
Günter Grass
In gut zehn Jahren wird Berlin nicht nur eine der schönsten, sondern auch einflussreichsten Städte sein, weltweit.
Helmut Kohl
Diktatur ist ein Staat, in dem das Halten von Papageien lebensgefährlich sein kann.
Jack Lemmon
Ironie ist der Schild und das Schwert des Geistes.
Jacques Wirion
Mein Schicksal ist nicht an den Erdenstaub, sondern an die unsichtbaren Gesetze geknüpft, die den Erdenstaub regieren. Die Kraft, die in mir denkt und wirkt, ist ihrer Natur nach eine so ewige Kraft, als jene, die Sonne und Sterne zusammenhält. Der Bau des Weltgebäudes sichert also den Kern meines Daseins, meines inneren Lebens auf Ewigkeiten hin.
Johann Gottfried Herder
Irrtum ist die Macht, die die Menschen zusammenschweißt.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Umsonst bist du von edler Glut entbrannt, wenn du nicht sonnenklar dein Ziel erkannt.
Ludwig Uhland
Das Grauen vor dem Tod und die Befürchtung, jedem Moment zu sterben, schließen sich aus.
Michel Tournier
Den Feind zu erschlagen ist der Weg der Strategie. Es gibt keinen Grund, dies weiter auszuführen.
Miyamoto Musashi
Und ein jeder, ein jeder deckt Irrtümer auf, Zeit seines Wandelns. Aber er zieht es vor, es mit ins Grab zu nehmen. Weshalb? Aus Schadenfreude!
Peter Altenberg