Der Kuß ist der Vulkan des Herzens.
Friedrich Hebbel
Der Mann ist ein polygames Wesen: er begehrt gleichzeitig Eva und Victoria.
Andrzej Majewski
Wir werden alle durch den Tod ans Kreuz genagelt und hätten im Jenseits den Anspruch, zur Rechten des Herrn zu sitzen. Der würde dann aber im ewigen Leben die äußerste Linke darstellen.
Arthur Feldmann
Kultur kommt von Kult, und Kult ist zweckfreies, sinnvolles Tun.
August Everding
Ich gab dir, was niemand sonst hören konnte, was niemals zuvor gegeben wurde; den Schlag meines Herzens gab ich...
Edith M. Thomas
Frauen lieben sich nur selbst, und dies tragischerweise über den Mann...
Elmar Kupke
Das Schlechteste am heutigen Spiel ist, dass ich nichts zu meckern habe.
Felix Magath
Ars longa, virtus brevis (Die Kunst ist lang, die Tugend kurz) Sie spielt die Unschuldsvolle, doch länger als die Rolle währt ihre Tugend nie; der Vorhang fällt – und sie.
Friedrich Haug
Ich habe die Gerechtigkeit geliebt und das Unrecht gehasst. Deshalb sterbe ich in der Verbannung.
Gregor VII.
Jeder Säugling sollte sich so früh und so gründlich wie möglich mit einem Fernsehgerät beschäftigen, denn später hat er ja auch nichts anderes.
Loriot
Menschlichkeit ist die höchste Tugend.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Nein, ich denke nicht vorm Tor, das mach ich nie.
Lukas Podolski
Daß sie Herrgottsschnitzerin ist, darf er nicht merken.
Manfred Hinrich
Verzögerung birgt immer ein Risiko. Wenn du ein großes Projekt aufschiebst, wirst du es meistens zerstören.
Miguel de Cervantes
Der Kultivierte bedauert nie einen Genuss. Der Unkultivierte weiß überhaupt nicht, was ein Genuss ist.
Oscar Wilde
Wen sie fürchten, den hassen sie.
Quintus Ennius
Der Mensch ist die einzige Spezies Tier, die sich eine Vorstellung von ihrem Verschwinden machen kann, und die einzige, die darüber unglücklich ist. Was für eine seltsame Rasse: So darauf erpicht, sich zu vernichten, und ebenso darauf erpicht, sich zu erhalten.
Robert Merle
Ein Gläubiger ist doch wohl ein Verliebter, ja, sogar von allen Verliebten der am meisten Verliebte.
Søren Kierkegaard
Je älter ich werde, je mehr sehe ich ein: laufen lassen, wo nicht Amtspflicht das Gegenteil fordert, ist das allein Richtige.
Theodor Fontane
Die Frauen schaffen aus den Männern Helden, doch manchmal auch aus Helden – Narren.
William Shakespeare
Bei großen Entscheidungen nichts erzwingen wollen, den eigenen Willen einsetzen und doch zugleich dem Willen des Schicksals Spielraum lassen, das ist eine Art von Frömmigkeit.
Wolfgang Pfleiderer