Es ist nicht alles Gold, was glänzt. Aber es glänzt auch nicht alles, was Gold ist.
Friedrich Hebbel
Prominent: gut erreichbar für die Lanzen der Bosheit, der Verunglimpfung und des Neides.
Ambrose Bierce
Ein erstklassiger Mann wird sich mit seinesgleichen oder noch besseren umgeben wollen. Der zweitklassige umgibt sich mit drittklassigen und der drittklassige mit fünftklassigen.
Andre Weil
Die Kohlen müssen stimmen, sonst kühlt die Liebe ab.
Anonym
Wenn du Angst hast zu verlieren, kannst du nicht gewinnen.
Björn Borg
An der Spitze ist immer Platz.
Daniel Webster
Es gibt für den Menschen kein Eigentum als das, was er liebt.
Ernst von Feuchtersleben
Der Charakter des Menschen ist in ihren Gesichtern eingepräget. Alle Leidenschaften verursachen besondere Züge in dem Gesicht. Sind sie von langer Dauer, so werden die Züge unauslöschlich.
Ewald Christian von Kleist
Kein Kaiser kann, was unser ist, verschenken.
Friedrich Schiller
Die Kunst kennt keine Mittelstraße; sie kennt nur vollkommene oder verfehlte Werke.
Heinrich von Treitschke
Man macht gewöhnlich viele Worte, wenn man nichts zu sagen hat.
Heinz Erhardt
Ein geglückter Krach zwischen Mann und Frau ist ein Donner, der den Blitzschlag verhindert.
Inge Meysel
Ein Geist, der auf zur Gottheit strebt, Muß zwar vom Staube sich erheben: Doch kann, wer nicht der Erde lebt, Auch nicht vom Himmel leben.
Johann Georg Jacobi
Aber der Frieden ist undankbar und weiß nie, daß er seinen Bestand nur dem Krieg dankt.
Kurt Tucholsky
Lieber arbeite ich, das gibt mir die Illusion, jung zu sein. Meine Arbeit gibt mir Sicherheit, das Leben verunsichert mich eher.
Marcello Mastroianni
Ob wir vor der Welt ungleich sind, so sind wir doch vor Gott alle gleich, Adams Kinder, Gottes Kreatur, und ist je ein Mensch des andern wert?
Martin Luther
Die Union ist die Partei der Bewahrung der Schöpfung.
Norbert Röttgen
Wer nichts zu tun hat, reißt aus Mutwillen Zeug entzwei.
Sprichwort
Alter ist ein schweres Malter.
Erst im Unglück weiß man wahrhaft, wer man ist.
Stefan Zweig
Durch zerlumpte Kleider sieht man die kleinsten Laster; lange Röcke und Pelzmäntel verdecken alles. Beschlagt die Sünde mit Gold, so wird die starke Lanze der Gerechtigkeit brechen, ohne sie verwunden zu können; kleidet sie in Lumpen, so ist ein Strohhalm hinreichend, sie zu durchbohren.
William Shakespeare