Manche Menschen sind die Zifferblätter der Zeit. Aber es ändert die Zeit nicht, wenn man ihr Zifferblatt zerschlägt.
Friedrich Hebbel
Die Erinnerung, sagt Jean Paul, ist das einzige Paradies, aus dem wir nicht vertrieben werden können. Manchmal mag das zutreffen. Öfter aber ist die Erinnerung die einzige Hölle, in die wir schuldlos verdammt werden.
Arthur Schnitzler
Über eigne Eitelkeit und falsche Scham sich erheben, um die Wahrheit zu sagen, nichts als die Wahrheit, die ganze Wahrheit.
Carl von Clausewitz
Mit einem Mann ist es wie mit einem Hund: Man muss ihn so lange streicheln, bis Maulkorb und Leine fertig sind.
Eleonora Duse
Manchmal reißt der Faden der ewigen Liebe schon beim Einfädeln.
Ernst Ferstl
Glück kommt oft überraschend.
François Lelord
Für mich ist Denkmal ein lebenslanger Imperativ, der aus zwei Wörtern besteht.
Fritz Grünbaum
Man darf das Wahre nur wunderlich sagen, so scheint zuletzt das Wunderliche auch wahr.
Johann Wolfgang von Goethe
Der Friedhof liegt voller Menschen, ohne die die Welt nicht leben konnte.
Kurt Tucholsky
Befürchte nicht für dessen Leben, Der kühne Thaten unternimmt: Wen die Natur zu der Gefahr bestimmt, Dem hat sie auch den Mut zu der Gefahr gegeben.
Leopold Schefer
Ich denke, also zweifle ich.
Manfred Hinrich
Wir müssen uns an die Vorstellung gewöhnen, dass es in Europa künftig ein Land geben wird, das stärker ist als alle anderen.
Margaret Thatcher
Wahrlich! sein Gott ist jeder sich selbst!
Ovid
Ruhm ist die Summe der Mißverständnisse, die sich um einen Namen sammeln.
Rainer Maria Rilke
Müßiggang ist nichts Übles, ja man muß sagen: Ein Mensch, der für diesen keinen Sinn hat, zeigt damit, daß er sich nicht zur Humanität erhoben hat.
Søren Kierkegaard
Auf einen bösen Markt gehört ein guter Mut.
Sprichwort
Dass Reiten nicht gesund ist, weiß man. Speziell nicht für Pferde.
Werner Schneyder
Tröste Gott, wenn der Mensch auf sich selber zu sprechen kommt.
Wilhelm Busch
Wahrhaftig, der Umgang mit schlechten Büchern ist oft gefährlicher als mit schlechten Menschen.
Wilhelm Hauff
Daß die Menschen immer mehr sein wollen als sie sind, ist eine der stärksten Quellen unseres Elends.
Wilhelm Heinse
Nur Worte und Worte, aus dem Herzen nichts.
William Shakespeare