Wörter sind Laternen: Steck ein Licht hinein und sie geben einen guten Schein.
Friedrich Hebbel
Die Statistik ist eine sehr gefällige Dame. Nähert man sich ihr mit entsprechender Höflichkeit, dann verweigert sie einem fast nie etwas.
Edouard Herriot
Gott prüft Herz und Nieren, der Mensch den Geldbeutel.
Emil Gött
Kein Staat ist in der Lage, sich genügend einzuschränken, wenn ihm unbeschränkte Finanzierungsmöglichkeiten eingeräumt werden. Diese Erfahrung muss jede Generation, die nicht bereit ist, aus der Geschichte zu lernen, von neuem machen.
Erich Leverkus
Leid schleicht im Finstern wie ein Dieb; der Freude ist die Sonne lieb.
Ernst Moritz Arndt
Worte sind noch keine Taten.
Fjodor Michailowitsch Dostojewski
Der höchste Grad von Individualität wird erreicht, wenn jemand in der höchsten Anarchie sein Reich gründet als Einsiedler.
Friedrich Nietzsche
Denke dir deine Zeitgenossen, wie sie sein sollten, wenn du auf sie zu wirken hast, aber denke sie dir, wie sie sind, wenn du für sie zu handeln versucht wirst.
Friedrich Schiller
Der Wein hat manche große (und gute) Tat (so wie manche böse Tat) hervorgebracht.
Georg Christoph Lichtenberg
Die Selbstliebe mancher Menschen macht sie geneigt, anderen Feude zu bereiten. Die Selbstliebe anderer Menschen wieder beschränkt sich völlig darauf, sich selbst Freude zu bereiten. Dies macht den großen Unterschied zwischen Tugend und Laster.
Jonathan Swift
Noch immer hüten wir Schafe Wölfe.
Manfred Hinrich
Diejenigen, die keine eigenen Qualifikationen haben, nehmen Zuflucht zu glorreichen Vorfahren und Großeltern, mit anderen Worten: zu Gräbern und Denkmälern.
Menander
Babys sind der lebendige Beweis dafür, daß man das Beste nur bringt zu zweit.
Paul Mommertz
Frauen haben Vorrang – das zu machen, was die meisten Männer nicht mögen.
Pavel Kosorin
Ein Grab auf dem Kirchhof predigt in seiner tiefen Lautlosigkeit oft eindringlicher als der Priester auf der Kanzel.
Peter Rosegger
Wege kann man nur gehen, wenn man das Auto stehen lässt.
Rupert Schützbach
Wenn du die Welt in einem besseren Zustand verlassen willst, als du sie vorgefunden hast, dann benutze dein Herz des Mitgefühls und dein Leben der Anteilnahme.
Sri Chinmoy
Lieben heißt, sich mit der Wirklichkeit begnügen.
Stefan Napierski
Das Bedenkliche am Christentum ist, daß es beständig Dinge fordert, die keiner leisten kann; und wenn es mal einer leistet, dann wird einem erst recht angst und bange, und man kriegt ein Grauen vor einem Sieg, der besser nie erfochten wäre.
Theodor Fontane
Glück ist Bewusstsein und Unterbewusstsein in Einklang zu bringen.
Ulrich H. Rose
Wer will heute etwas von der Wahrheit wissen?
Wolfgang Borchert