Ein toter Körper wiegt ebensoviel wie ein lebendiger, die Seele fügt dem Gewicht keine Unze zu.
Friedrich Hebbel
Wovor der Mensch sich am meisten fürchtet, das ist das Urteil der anderen Menschen.
Albert Camus
Lärm: Gestank im Ohr. Ungezähmte Musik. Das Hauptergebnis und Bestätigungszeugnis der Zivilisation.
Ambrose Bierce
Das Leben - man wird durch dieses Leben geschleudert und gezogen, es wird einem dies und das angetan, und irgendwie würgt man sich durch. Nein, ich halte nichts von diesem Leben.
Angelika Schrobsdorff
Wenn der Kunde zurückkommt, nicht das Produkt.
Anonym
Das einzige deiner Kinder, das nicht erwachsen wird, ist dein Ehemann.
Demi Moore
Dein Vordermann ist immer der letzte, der beim Bahnübergang durch die Schranken kommt.
Edward A. Murphy
Das Gegenteil von Meinungsfreiheit ist - Gedankenfreiheit.
Erhard Blanck
Auch Zufälle sind nur Berechnung.
Erhard H. Bellermann
Immer liebt die Scham ein edler Mann.
Euripides
Das Gewissen ist ein Reinheitsgebot. Unaufhörlich pocht der Staatsanwalt bzw. Gott in dir.
Franz Josef Wagner
Aus dem Begehren ins Verehren, aus der Sinnlichkeit in die Ritterlichkeit!
Friedrich Lienhard
Das Etwas, wonach fast alle Menschen suchen, ist vielleicht nur die Erinnerung an eine Liebe, die uns im Himmel oder in den ersten Lebenstagen zuteil ward.
Gustave Flaubert
Der Staat muß die Kultur auch in der Zukunft fördern, genauso wie er die Müllabfuhr finanziert; das Theater ist die Müllabfuhr für die Seele.
Hansgünther Heyme
Die Moral läßt den Menschen die Möglichkeiten des Glücks erkennen, die die Beziehungen zu seinesgleichen ihm verschaffen und ist daher das notwendige Band der Gesellschaft.
Henri de Saint-Simon
Wenn es zum Leben einen Beipackzettel gäbe, würde niemand damit anfangen.
Johannes Gross
Ich möchte 100 Jahre alt werden.
Max Schmeling
Mein Plan ist es, mich zu beeilen, vergangen zu sein.
Oliver Cromwell
Wenn man merkt, daß man älter wird, fängt man an, alt zu werden.
Peter Sirius
Der Gott, der in den Himmel entfloh - aus der Erde wird er uns wiederkommen.
Rainer Maria Rilke
Gang und gäbe ist, daß man sich immer so vorsichtig ausdrückt, daß man nichts mehr zum Anfassen hat. Das wollen die Leute aber nicht mehr. Es ist ja nicht so, daß ich immer irgendwelche knackige Sachen heraushauen möchte, aber ich sage es so, wie ich es empfinde. Und das trifft im Moment den Nerv.
Regine Hildebrandt