Das Tunkönnen ist oft die Strafe für das Tunwollen.
Friedrich Hebbel
Mein Vater wird noch die ganze Welt erobern und mir nichts zu tun übriglassen.
Alexander der Große
Die meisten Studenten lernen nicht, um Einsicht zu erlangen, sondern um schwätzen zu können.
Arthur Schopenhauer
Es ist falsch, nach dem Glück zu suchen, denn es versteckt sich in den Wünschen. Wenn du es erlangst, ist es schon wieder woanders. Das gilt für die Liebe genauso wie für Geld.
Bud Spencer
Ich habe zu lange überlegt, ob ich schießen oder abspielen soll. Und als ich dann schoss, hatte ich mich eigentlich schon entschieden, abzugeben.
Cyrille Makanaky
Das Privatleben unserer Mitmenschen sollte uns heilig sein, ein Bezirk, den man nicht verletzt.
Elizabeth Byrd
Nichts verwandelt sich rascher in Hartherzigkeit als missbrauchtes Mitleid.
Emanuel Wertheimer
Man muß das Evangelium mit dem Evangelium verteidigen, sagte jener und schlug es dem Gegner an den Kopf.
Erasmus von Rotterdam
Immer wenn du am liebsten vor dir flüchten möchtest, gehe sofort in dich hinein, denn früher oder später musst du es ohnehin.
Hans Kruppa
Denn es gibt keine Torheit der Tiere auf Erden, welche der Irrsinn der Menschen nicht unendlich weit übertrifft.
Herman Melville
Die Geschichte ist meist die Schande des Menschengeschlechts.
Johann Gottfried Seume
Wer Macht besitzt, bekommt dann auch sein Recht!
Joseph Goebbels
Lieber Freund, du hast vielleicht Recht, so weit dein Urteil die Sache betrifft. Gerade aber weil – du es bist, der so urteilt, hast du Unrecht.
Karl Gutzkow
Wenn es um alles oder nichts geht, nehmen Sie unbedingt alles.
Klaus Klages
Eine gute Rede hat einen Anfang und ein Ende und dazwischen ist sie ziemlich kurz.
Lucius Annaeus Seneca der Ältere
Wer in der Diktatur die Regierenden kritisiert, kommt ins Gefängnis. Wer in der Demokratie über die Regierenden schimpft, kommt ins Fernsehen.
Manfred Rommel
Nicht jene, die streiten sind zu fürchten, sondern jene, die ausweichen.
Marie von Ebner-Eschenbach
Wer den ganzen Tag arbeitet, hat keine Zeit, Geld zu verdienen.
Nelson Aldrich Rockefeller
Einsamkeit gleicht einem reinigenden Bade. Wer aber immer in der Wanne säße, verweichlicht sich. So auch ist's mit der Weltflucht, sie verwöhnt so, daß jeder rauhe Hauch der Wirklichkeit die Seele frieren macht.
Otto von Leixner
Wir stärken, solange wir jung sind, unsere Seelen mit Hoffnung; die Stärke, die wir so erwerben, befähigt uns später, Verzweiflung zu ertragen.
Thornton Wilder
Repression: Unabhängige werden gehängt.
Walter Ludin