Der Geist wird wohl die Materie los, aber nie die Materie den Geist.
Friedrich Hebbel
Eifersucht ist eine unnötige Besorgnis um etwas, das man nur verlieren kann, wenn es sich ohnehin nicht lohnt, es zu halten.
Ambrose Bierce
Egal wie schlecht Du spielst, es gibt immer einen, der spielt schlechter.
Bill Wall
Demokratie ist eine schöne Idee, die daran krankt, vor allem Hohlköpfen, Angebern und Nervensägen moralischen Anspruch und Aufmerksamkeit zu verleihen.
Cordt Schnibben
Der Gesang bildet den Geschmack, bereichert und veredelt das Gemüt und richte den Willen auf das Gute.
Eugenie Schumann
Nichts führt zum Guten, was nicht natürlich ist.
Friedrich Schiller
Kopflast. Gerade die gewichtigsten Gehirne beklagen sich am seltensten über Kopflastigkeit.
Gregor Brand
Die schönen Augen der Frühlingsnacht, Sie schauen so tröstend nieder: Hat dich die Liebe so kleinlich gemacht, Die Liebe sie hebt dich wieder.
Heinrich Heine
Eine Hauptmannswitwe fand ich in großer Verzweiflung über den plötzlichen Tod ihres Gatten. Auf meine tröstende Bemerkung, Gott werde sie gewiß auch fernerhin erhalten, antwortete sie mir: Das glaube ich schon, aber nicht standesgemäß, als Hauptmännin!
Johann Friedrich Flattich
Meinst du denn alles, was du sagst? Meinst du denn ernstlich, was du fragst? Was kümmert's, was ich meine und sage: Denn alles Meinen ist nur Frage.
Johann Wolfgang von Goethe
Mai Leichte Silberwolken schweben durch die erst erwärmten Lüfte. Mild, von Schimmer sanft umgeben blickt die Sonne durch die Düfte.
In einer dicht gedrängten Menschenmenge dieses Gefühl, die Leute schauten einem in die Ohren.
Jules Renard
Gott segne diesen Erdball, er hat es nicht anders verdient.
Kurt Tucholsky
Besser ein anregender Pornograph als ein mausetoter Klassiker.
Ludwig Marcuse
Dank, bar oder auf Kredit?
Manfred Hinrich
Nostalgie hilft nie. Charismatiker begeistern, sind aber auch anstrengend.
Reinhard Bütikofer
Im Radio denkt man, man muss ununterbrochen reden, sonst glauben die Leute, das Gerät ist kaputt.
Robert Lembke
Betrachte die Arbeit nicht als Sprungbrett persönlichen Erfolges, sondern als Herausforderung, bei allem, was man tut, sein Bestes zu geben.
Sue Bender
Wer trug die Eulen nach Athen? Der Marathonläufer.
Ulrich Erckenbrecht
Die Bilder in der Sixtinischen Kapelle sind so weit oben, damit sie vor den Bilddeutern geschützt sind.
Gewohnheit ist eine schreckliche Tyrannin.
Wilhelm Heinse