"Wirf weg, damit Du nicht verlierst!" ist die beste Lebensregel.
Friedrich Hebbel
Wir betrachten die Dinge nicht nur von verschiedenen Seiten, sondern auch mit verschiedenen Augen; wir hüten uns, sie gleich zu finden.
Blaise Pascal
Der eitle Mann ist eitler als die eitelste Frau. Die Frau betont sich aus Lust am Manne. Mit Maß und Ziel also: altruistisch. Der Mann aus Lust an sich selbst. Sinn und zwecklos: egoistisch. Eine eitle Frau kann schön sein. Ein eitler Mann ist immer albern.
Carl Hagemann
Im Leben eines jeden Büromenschen gibt es drei einschneidende Ereignisse: Erstens einen Wechsel des Vorgesetzten, zweitens den Tod der Topfpflanze und drittens eine neue Telefonanlage.
Christian Ankowitsch
Ich begriff, dass Menschen zwar zueinander sprechen, aber sich nicht verstehen, dass ihre Wörter Stöße sind, die an den Worten der anderen abprallen, dass es keine größere Illusion gibt als die Meinung, Sprache sei ein Mittel der Kommunikation zwischen Menschen.
Elias Canetti
Eine Milliarde hier, eine Milliarde da und bald läppert sich das zu richtigem Geld zusammen.
Everett McKinley Dirksen
Gesundheit erwirbt man in Raten: genauso wie man sie auch verliert.
Gerhard Uhlenbruck
Wenn der Rat eines Toren einmal gut ist, so muß ihn ein gescheiter Mann ausführen.
Gotthold Ephraim Lessing
Gott gab dem Ehegefährten die Ohren, damit er die Klagen des andern hört – liebreich anhört! Liebreich anhören, nicht geduldig – da liegt es.
Hermann Oeser
Glück in der Ehe ist allein eine Sache des Zufalls.
Jane Austen
Ich glaube, daß Wasser eines Tages als Brennstoff benutzt wird, daß Wasserstoff und Sauerstoff, aus denen es besteht, einzeln oder zusammen, eine unerschöpfliche Quelle von Hitze und Licht sein werden.
Jules Verne
Erfahrungen wären nur dann von Wert, wenn man sie hätte, ehe man sie machen muss.
Karl Heinrich Waggerl
Der edle Mensch ist würdevoll, ohne überheblich zu sein; der niedrig Gesinnte ist überheblich, ohne würdevoll zu sein.
Konfuzius
Welche wohltat einmal auch sagen zu dürfen: nein, er war nicht tüchtig und wechselte oft die stelle
Kurt Marti
Ein Unterricht, der dem Geiste keine Klarheit gibt und nirgends heimisch werden läßt, muß unstät und unselbständig machen.
Ludwig Adolf Wiese
Der Ruhm hat einen ungeheuren Sporn.
Ovid
Differenziertes Gedächtnis: Ich lebe viel glücklicher, seit ich Menschen meide, die sich an alles Gute erinnern, was sie getan haben und alles Gute vergessen, was sie empfangen haben.
Peter Hohl
Klug ist es, sich zum eigenen Nutzen nützlich zu machen.
Regine Hildebrandt
Ein Jeder von uns kommt dahin, die Erwartungen, die er in der Jugend an seine Mitmenschen knüpft, als Illusionen fallen zu lassen, und kann erfahren, wie sehr ihm das Leben durch deren Übelwollen erschwert und schmerzhaft gemacht wird.
Sigmund Freud
Das Schicksal liegt nicht in der Hand des Zufalls; es liegt in deiner Hand: du sollst nicht darauf warten, du sollst es bezwingen.
William Jennings Bryan
Das Christentum ist eine Religion der Gewalt. Es steht deshalb im scharfen Gegensatz zur Gewaltlosigkeit des Jesus von Nazareth. Auch der vielfältige Einsatz auf sozialem und caritativem Gebiet ändert nichts an dieser Tatsache. Die niemals versiegende Quelle dieser Gewalt ist der Glaube an den gottgewollten Opfertod Jesu am Kreuz.
Willibald Glas