Der Tod begeht keine Fehler, wenigstens macht er keinen wieder gut.
Friedrich Hebbel
Er schlägt den Blick nieder und stellt sich taub; wo er nicht durchschaut wird, tritt er gegen dich auf. Wenn ihm die Kraft fehlt, Unrecht zu tun, tut er doch Böses, sobald er Gelegenheit findet. Am Aussehen erkennt man den Menschen, am Gesichtsausdruck erkennt ihn der Weise. Die Kleidung des Menschen offenbart sein Verhalten, die Schritte des Menschen zeigen, was an ihm ist.
Bibel
Redekunst ist das kunstvolle Schweigen zwischen den Worten.
Bruno Ziegler
Konnexion ist viel; Verstand, Verbrechen, Recht sind gar nichts. Lieber den Verstand verlieren als die Konnexion.
Christian Dietrich Grabbe
Der Vorstoß der Familienministerin zum Verbot von Kinderpornografie im Internet ist ein richtiges Signal. Es geht um gesellschaftlich gewünschte Regulierung im Internet, dazu gehört auch der Schutz des geistigen Eigentums.
Dieter Gorny
Ewig wechselt der Wille den Zweck und die Regel, in ewig wiederholter Gestalt wälzen die Taten sich um.
Friedrich Schiller
Die Philosophie steht in diesem großen Buch geschrieben, das unserem Blick ständig offen liegt (ich meine das Universum). Aber das Buch ist nicht zu verstehen, wenn man nicht zuvor die Sprache erlernt und sich mit den Buchstaben vertraut gemacht hat, in denen es geschrieben ist. Es ist in der Sprache der Mathematik geschrieben, und deren Buchstaben sind Kreise, Dreiecke und andere geometrische Figuren, ohne die es dem Menschen unmöglich ist, ein einziges Bild davon zu verstehen; ohne diese irrt man in einem dunklen Labyrinth herum.
Galileo Galilei
Selbstbeherrschung ist das einzige Feld, auf dem man sich wahrhaft fortschreitend bewegen kann, wenn man will.
Hans von Marées
Der Atem der Geschichte weht länger als die Amtszeit eines Parlaments.
Helmut Kohl
Takt ist der ungesagte Teil dessen, was du denkst.
Henry van Dyke
Jede Stunde ist einmalig an sich wie in Rücksicht auf uns; ist sie verflossen, so ist sie auf immer dahin.
Jean de la Bruyère
Alle Hauptstädte sind einander gleich; alle Völker vermischen sich dort.
Jean-Jacques Rousseau
Der Mund betet nicht, sondern ist nur des betenden Herzens Dolmetscher.
Julius Wilhelm Zincgref
Zwei Seelen, ach, wo ist die dritte.
Manfred Hinrich
Wie jammervoll und nüchtern erscheint mir eine Kinderstube, aus der die Märchen verbannt sind!
Marie von Ebner-Eschenbach
Wie bescheiden man auch beginnt, man wächst in seinem Amt.
Nikita Sergejewitsch Chruschtschow
Wir alle kämpfen für etwas, was wir gar nicht besitzen.
Paul Richard Luck
Familiennamen sind wie Blumen, sie blühen in Büscheln.
Sprichwort
Wer nicht fühlen will, soll arbeiten.
Walter Ludin
Was ist Poesie? Wer recht lebendig empfindet, (denn empfunden muß und kann eigentlich nur werden), daß etwas poetisch ist, bedarf nicht der Erklärung, und wer kein Gefühl dafür hat, dem kann alle Erklärung durch Worte nicht helfen.
Wilhelm von Humboldt
Letzter zu sein ist keine Schande, wenn man es mit Würde ist.
Zdeněk Zeman