Wer nach den Sternen reisen will, der sehe sich nicht nach Gesellschaft um.
Friedrich Hebbel
Den neuen Nachbarn muss bewähren erst die Zeit.
Aischylos
Wie stehst du doch so dürr und kahl, Die trocknen Adern leer, O Feigenbaum! Ein Totenkranz von Blättern fahl Hängt rasselnd um dich her Wie Wellenschaum.
Annette von Droste-Hülshoff
Die Zeitspanne zwischen dem Aufleuchten des grünen Lichts und dem Beginn des Hupkonzerts hinter dir.
Anonym
Es blieb dem armen Vogel nichts anderes übrig, als auch im Schlangenrachen zu versuchen, dem Andenken ihrer schönen Augen so lange wie möglich die Treue zu bewahren.
Arthur Feldmann
Wir büßen nicht nur für die Sünden unserer Väter, sondern auch für die Sünden des Vaters.
Wer klug wird, liebet sein Leben; und der Verständige findet Gutes.
Bibel
Was ist der Mensch? Die Tragödie Gottes.
Christian Morgenstern
Sieh einmal morgens nackenden Leibes beim Waschen an dir herunter, den Riesen-Zellenbau, das Zellenuniversum ohnegleichen! Welches naive Auge würde je darauf kommen, dich als eine einheitliche Ordnung von Legionen selbständiger Wesen zu verstehen, und welches Auge würde folgen wollen, wenn der Verstand es wagte, die Wirklichkeit überhaupt als einen einzigen Zellenleib zu beschreiben, dessen Formen wir uns nur nicht vorstellen können?
Die Deutschen sollen in die Zukunft blicken, aber sie dürfen die Vergangenheit nicht vergessen.
Elie Wiesel
Das Rationale am Menschen sind die Einsichten die er hat. Das Irrationale an ihm ist, dass er nicht danach handelt.
Friedrich Dürrenmatt
Was gut ist, muß es durch des Dings eigene Kraft sein. Eine nützliche Handlung macht den, der sie verrichtet, nicht gut, sondern im Gegenteil, eine nützliche Handlung wird durch die Güte dessen, der sie ausübt, zu einer guten: das aber ist Tugend, was den Menschen, was er tut, gut macht.
Friedrich Heinrich Jacobi
Eher wird ein Bayer Papst, als dass ein Bayer Kanzler wird.
Hans Well
Ernste Tätigkeit söhnt zuletzt immer mit dem Leben aus.
Jean Paul
Auch jetzt im Augenblick sollte jeder Gebildete Sternes Werke wieder zur Hand nehmen, damit auch das 19. Jahrhundert erführe, was wir ihrem schuldig sind, und einsähe, was wir ihm schuldig werden können.
Johann Wolfgang von Goethe
Noch ist es Tag, da rühre sich der Mann, die Nacht tritt ein, wo niemand wirken kann.
Wir wussten, wir müssen Geduld haben, dann kommen wir auch zu Torchancen.
Jürgen Klinsmann
Die Liebe ist eine Macht. Doch wer auf Macht setzt, liebt nicht.
Karl Feldkamp
Es ist die Aufgabe eines Topmanagers, sich entbehrlich zu machen.
Manfred Köhnlechner
Wir haben keine andere Wahl - außer uns zu engagieren und den Konflikt als eine Chance zu betrachten, dem Ideal einer offenen Gesellschaft näher zu kommen.
Paul Scheffer
Keine Frau kann aus einem Narren einen Weisen mache. Aber jede Frau kann aus einem Weisen einen Narren machen.
Sprichwort