Friedrich Hebbel Zitate

Die Ausübung der Gerechtigkeit in ihrer jetzt schon seit Jahrtausenden bestehenden Gestalt ist die stete Anhäufung von Blutschuld auf unserem Geschlecht.

Friedrich Hebbel

Anhäufung Ausübung Geschlecht Gestalt Jahrtausend

Dornen und Disteln stechen sehr, falsche Zungen noch viel mehr.

Clemens Brentano

Nicht der ist reich, der viel hat, sondern der, welcher viel gibt. Der Hortende, der ständig Angst hat, etwas zu verlieren, ist psychologisch gesehen ein armer Habenichts, ganz gleich, wieviel er besitzt. Wer dagegen die Fähigkeit hat, anderen etwas von sich zu geben, ist reich.

Erich Fromm

Das Talent zum Gutsein ist sehr vielen gegeben. Warum machen so wenige Gebrauch davon?

Ernst Ferstl

Kunst hat nicht nur schmückenden Charakter!

Friedrich Löchner

Dem Menschen wurde die Rede gegeben, damit er sein Denken verberge.

Gabriel Malagrida

Die Frage, ob Frauenzimmer im Dunkeln rot werden, ist eine sehr schwere Frage; wenigstens eine, die sich nit bei Licht ausmachen läßt.

Georg Christoph Lichtenberg

Sex: In der Jugend geht es immer, wenn man probiert; im Alter probiert man immer, wenn es noch geht!

Gerhard Uhlenbruck

Man bietet kein Geld an, wenn keins verlangt wird.

Graham Greene

Nichts ist das Wahre, weil gar nichts wahr ist.

Johann Nestroy

Blut ist ein ganz besonderer Saft.

Johann Wolfgang von Goethe

Das Geld ist freilich alles vermögend.

Johann Wolfgang von Goethe

Wäre die Schweiz flach wie ein Pfannkuchen, wäre sie größer als Preußen.

Johann Wolfgang von Goethe

Der überzeugteste Atheist und gewissenloseste Verbrecher ahnt nämlich mindestens in seiner Todesstunde als Gewißheit, was er krampfhaft verleugnete und doch nie ganz bezweifelte: daß die Materie nicht das letzte Wort sei.

Karl Bleibtreu

Die Weisen machten durch ihre eigene Erleuchtung die Menschen erleuchtet. Heutzutage macht man durch die eigene Umnachtung die Menschen erleuchtet.

Mengzi

Ein edler Feind, der dich Im Zorne hat geschlagen, Der wird sein lebenlang In sich die Wunde tragen.

Otto von Leixner

Bisweilen kommt, nachdem das Schlimmste überstanden ist – noch Schlimmeres.

Otto Weiß

Das Alte und Morsche, die Monarchie ist zusammengebrochen. Es lebe das Neue! Es lebe die Deutsche Republik!

Philipp Scheidemann

Das Lied wird in der Familie nicht mehr gekauft, gesungen und gesummt. Das ist aus und vorbei.

Rudi Völler

Ein Mensch stirbt nicht, wenn seine Ehe geschieden ist.

Sprichwort

An dem, wofür so viele Opfer gebracht wurden, muß doch etwas dran sein. Ganz recht. Blut klebt dran.

Ulrich Erckenbrecht