Jeder Mensch besitzt alle Talente, doch nur die hervorragendsten soll er ausbilden. Hier liegt aber der Grund, weshalb so viele hartnäckig ein unerreichbares Ziel verfolgen: Sie haben das Gefühl, nicht ganz auf dem falschen Wege zu sein.
Friedrich Hebbel
Ich habe keinen Glauben mehr, als daß es besser wird.
Adolf Glaßbrenner
Wer auf dem Grund eines Brunnens sitzt, um den Himmel zu betrachten, dem kommt er klein vor.
Anonym
Zwischen den Deckeln eines Buches kann man das ganze Universum unterbringen.
Erwin Koch
In der Leutseligkeit ist nichts von Menschenhaß, aber eben darum allzu viel von Menschenverachtung.
Friedrich Nietzsche
Die Zeit eines Mannes zu vergeuden, ist eine Art Selbstmord.
George Savile, 1. Marquess of Halifax
Es ist durchaus ein Fortschritt, wenn Soldaten das Wort Zivilcourage nicht mehr mit einem Ausdruck der Verachtung aussprechen.
Gregor Brand
Phönix: Schöner Name für eine Feuerversicherungsgesellschaft.
Gustave Flaubert
Die Ewigkeit gleicht einem Rad, das weder Anfang noch Ende hat.
Hildegard von Bingen
Jeder Krieg ist der allerletzte.
Jean Giraudoux
Gefühle sind der Reichtum der Menschen und die Armut der Götter.
Ludwig Klages
Nenne dich nicht arm, weil deine Träume nicht in Erfüllung gegangen sind; wirklich arm ist nur der, der nicht geträumt hat.
Marie von Ebner-Eschenbach
Unsere freie Entscheidung kann sich kein Ziel setzen, das ihr so wohl ansteht als Zuneigung und Freundschaft.
Michel de Montaigne
Ich stehe sprachlos vor dem Mut, den einfache Menschen aufbringen angesichts von Schmerz und Leid.
Phil Bosmans
Lebe in der Welt wie die Dienerin im Haus eines reichen Herrn.
Ramakrishna
Es kommt nicht darauf an, wie ein Mensch stirbt, sondern wie er lebt.
Samuel Johnson
Ein Hund ist klüger als eine Ehefrau: Er bellt nie seinen Herrn an.
Sprichwort
Die Lehrer verderben die Schüler, das ist eine jahrhundertealte Tatsache, und die österreichischen Lehrer inbesondere verderben in den Schülern vor allem von Anfang an den Kunstgeschmack.
Thomas Bernhard
Höre auf, einer hohlen, tönenden Muschel zu gleichen, voll von allerlei Hörensagen, Selbstsucht und kurzsichtigen Halbheiten, werde ein treulich forschendes Gemüt, und wäre es auch nur im kleinsten Maße.
Thomas Carlyle
Die meiste Zeit sind wir einfach so – weder glücklich noch unglücklich.
Walter Ludin
Seit Adams Tagen hat es kaum ein Übel in dieser Welt gegeben, hinter dem nicht eine Frau gesteckt hätte.
William Makepeace Thackeray